GC flog vergangenes Wochenende überraschend aus dem Cup. Der letzte Platz in der Super League ist nicht weit entfernt. Wie findet das Team zum Erfolg zurück?
GC-Krise: Thorsten Fink und Mathias Walther im Interview zu der aktuellen Situation des GC. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • GC könnte nach Wochenende auf den letzten Tabellenplatz in der Super League fallen.
  • Nach dem Sportchef müsse man der Mannschaft Zeit geben, damit sie sich finden können.

GC steckt in einer schwierigen Phase. Sportlich läuft es nicht gut, in der Liga liegt man auf dem zweitletzten Platz, im Cup schied man am vergangenen Wochenende gegen das unterklassige Stade Nyonnais aus. Das ruft sofort die Kritiker auf den Plan. Beim Verein weiss man jedoch genau, warum es derzeit nicht läuft.

Mathias Walther verweist auf den unkonstanten Spielerstamm. Viele Wechsel, auf der Trainerbank und bei den Spielern, machen den Hoppers zu schaffen, so der Sportchef von GC: «Das ist ein Fakt, das ist einfach so. Aus verschiedenen Gründen, die wir kennen haben wir nicht die Konstanz.»

Für GC eine Frage der Zeit

Ein weiterer wichtiger Faktor: die Finanzen. «Gewisse Gehälter können wir uns einfach nicht leisten», fügt Walther an. Was das Team braucht: Zeit. Cheftrainer Thorsten Fink will die Situation mit Teamwork entschärfen. «Die Vision des Vereins ist auch meine Vision.»

Man müsse vor allem mental Ausdauer zeigen, wenn man einmal den Erfolg nicht habe. Aus der Sicht von Thorsten Fink: «Eine Frage der Zeit», bis es wieder aufwärts geht.

GC-Krise: Thorsten Fink, Trainer des GC Zürich, im Interview. - Nau
GC-Krise: Mathias Walther, Sportchef GC Zürich, im Interview. - Nau
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