Beat Feuz verpasst Super-G-Podest bei Kilde-Sieg in Gröden nur knapp

Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen gewinnt zum zweiten Mal in Folge den Super-G auf der Saslong. Beat Feuz fährt auf Rang vier.

Beat Feuz zeigt auf der Saslong in Gröden ein starkes Rennen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Beat Feuz wird beim Super-G in Gröden starker Vierter.
  • Marco Odermatt verliert viel Zeit und verpasst die Top 20.
  • Kilde gewinnt das Rennen vor Mayer und Kriechmayr.

Nach fünf Podestplätzen in Folge muss Marco Odermatt einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Er verliert auf die Siegerzeit 1,37 Sekunden und wird am Ende nur 24. Der Gesamtführende spricht nach dem Rennen gegenüber «SRF» von einem Dämpfer.

Der Sieg in Gröden geht wenig überraschend an den Norweger Aleksander Aamodt Kilde. Bereits im vergangenen Jahr gewann der 29-Jährige auf der Saslong sowohl den Super-G als auch die Abfahrt.

Aleksander Aamodt Kilde gewinnt den Super-G in Gröden zum zweiten Mal in Folge. - keystone

Kilde verhindert damit einen österreichischen Doppelsieg. Matthias Mayer wird vor Vincent Kriechmayr auf Platz Zweiter. Damit übernimmt er in der Super-G-Wertung vor Kilde und Odermatt die Führung.

Beat Feuz fährt als bester Schweizer auf Rang vier. Direkt hinter ihm klassiert sich Stefan Rogentin auf dem sensationellen fünften Platz. Es ist das beste Ergebnis seiner Karriere. Ebenfalls Punkte gibt es für Niels Hintermann und Urs Kryenbühl.

Morgen Samstag ab 11.45 Uhr steht dann auf der Saslong noch die Abfahrt auf dem Programm.

Das Klassement des Super-G in Gröden

1. Aleksander Aamodt Kilde (NOR) 1:25.91
2. Matthias Mayer (Ö) +0,22
3. Vincent Kriechmayr (Ö) +0,27
4. Beat Feuz (SUI) +0,57
5. Stefan Rogentin (SUI) +0,74

Ferner
19. Niels Hintermann (SUI) +1,24
24. Marco Odermatt (SUI) +1,37
26. Urs Kryenbühl (SUI) +1,59
35. Ralph Weber (SUI) +1,94
37. Justin Murisier (SUI) +2,01
44. Gino Caviezel (SUI) +2,37
45. Thomas Tumler (SUI) +2,38
51. Loïc Meillard (SUI) +3,24