Houston Rockets wollen Jimmy Butler – und Clint Capela dafür abgeben
Die Houston Rockets sind scharf auf NBA-Star Jimmy Butler. Die Texaner sind sogar bereit, dafür den Schweizer Center Clint Capela abzugeben.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Houston Rockets sind heiss auf Jimmy Butler von den Philadelphia 76ers.
- Um den Deal finanziell zu stemmen, sind sie auf der Suche nach Abnehmern für drei Spieler.
- Darunter befindet sich auch der Schweizer Center Clint Capela.
Die Houston Rockets scheinen die angekündigten Kaderveränderungen nun voranzutreiben. Die Texaner planen den grossen Wurf und sind scharf auf Jimmy Butler. Das Problem: Die Rockets verfügen nicht über den nötigen finanziellen Freiraum – sie liegen bereits über der Gehaltsobergrenze.
Wie «ESPN» berichtet, gibt es folgenden Plan: Die «Sixers» nehmen Butler unter Vertrag und traden ihn dann direkt nach Houston (Sign-and-Trade). So verhindert Philadelphia, Jimmy Butler, dessen Vertrag ausläuft, ohne Gegenwert zu verlieren.
Clint Capela auf der Abschussliste
Um Butler die geforderten 140 Millionen Dollar für vier Jahre zu zahlen, müssten die Rockets Spieler mit teuren Verträgen abgeben.
Als Kandidat für einen Trade gegen einen Spieler mit tiefem Lohn gilt laut «ESPN» allen voran Clint Capela. In den letzten Wochen wurden die Wechsel-Gerüchte um den Schweizer Center immer mehr. Nun scheint es, als stehe ein möglicher Abgang kurz bevor.
Auch um die beiden Leistungsträger Eric Gordon und P.J. Tucker machen immer wieder Trade-Gerüchte die Runde. Im Zusammenhang mit dem Jimmy-Butler-Szenario wurde jedoch die Personalie Chris Paul nicht genannt.
Baustellen bei den 76ers
Philly hat den mehrmaligen All-Star aber keineswegs schon aufgegeben. Dem Bericht zufolge will die Franchise dem 29-Jährigen ein langfristiges Arbeitspapier unterbreiten.
Die «Sixers» wollen in der Free Agency zudem die Teamstützen Tobias Harris und J.J. Redick mit neuen Verträgen ausstatten.
Möchte Butler nun unbedingt nach Houston gehen, ist es vorstellbar, dass Philadelphia ihn ziehen lässt. Die finanziellen Mittel könnten dann in Redick und Harris investiert werden.