Favorit Toyota nach 50 Runden in Le Mans vorn
Favorit Toyota hat wie erwartet die Anfangsphase des 24-Stunden-Rennens in Le Mans bestimmt.
Das Wichtigste in Kürze
- Der dreimalige Le-Mans-Gewinner Andre Lotterer aus Duisburg, der als einziger Deutscher Chancen auf einen Podiumsplatz hat, ist nach technischen Problemen an seinem privaten Rebellion-Prototyp und einem unfreiwilligen Boxenstopp zurückgefallen.
An der Spitze lagen am Samstagabend nach drei Stunden (50 Runden) die beiden früheren Formel-1-Piloten Kamui Kobayashi (Japan) und Fernando Alonso (Spanien). Kobayashi hatte etwas mehr als eine Minute Vorsprung auf den zweimaligen Formel-1-Weltmeister. Alonso reicht ein siebter Platz in der Gesamtwertung zum Titelgewinn in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC).
Der dreimalige Le-Mans-Gewinner Andre Lotterer aus Duisburg, der als einziger Deutscher Chancen auf einen Podiumsplatz hat, ist nach technischen Problemen an seinem privaten Rebellion-Prototyp und einem unfreiwilligen Boxenstopp zurückgefallen. Auf Rang 13 hatte der Duisburger drei Runden Rückstand auf die Spitze.
Monacos Fürstin Charlène hatte den 24-Stunden-Klassiker um 15.00 Uhr gestartet. Die harte Langstrecken-Prüfung auf dem Circuit de la Sarthe wird zum 87. Mal ausgetragen.
Deutsche Werksteams sind in der Spitzenklasse der Prototypen (LMP1) nicht mehr dabei. Zuletzt waren Audi und Porsche auch wegen der hohen Kosten für das Engagement ausgestiegen. Klare Favoriten auf den Gesamtsieg sind daher mangels starker Konkurrenz die beiden Werksautos von Toyota.