FC Luzern: Hier kommen die Noten zum Spiel gegen den FCZ

Der FC Luzern kann auch gegen den FCZ nicht gewinnen und wartet weiter auf den ersten Saison-Sieg. Am Sonntag geht man früh in Führung, gibt den Vorsprung aber bereits vor der Pause wieder her. Am Ende gewinnen die Zürcher verdient mit 3:1.

Hier kommen die Noten zur Partie in der Swisspor-Arena.

Verbessert gegenüber dem Donnerstag. Ob er den Freistoss an einem ganz guten Tag halten kann, darf in den Raum gestellt werden. Ohne ihn als Sündenbock hinzustellen. Hält aber stark gegen Kryeziu und den Ceesay-Schuss.

Eine durchschnittliche Leistung mit Luft nach oben. Die Abstimmung in der Abwehr beim FC Luzern muss zwingend besser werden.

Was ist mit diesem Bundesliga-Altstar los? Noch nicht auf der Höhe seiner Aufgabe, mit Aussetzern, welche man bei einem Ex-Bayern-Star nicht erwartet. Beispielsweise vor dem Ausgleich, wo er den Ball nicht richtig einschätzt.

Er macht eigentlich einen soliden Job und scheut keinen Zweikampf. Doch mit Badstuber in dieser Unterform ist es wohl schwierig zusammenzuspielen.

Harte Note, denn eigentlich einer der auffälligsten Luzerner. Pusht auch immer nach vorne, aber er ist ohne Abschluss-Glück. Beispielsweise bei seinem Hammer, den Brecher entschärft. ABER er verschuldet auch den klaren Elfmeter gegen Omeragic und das zählt leider in seiner Bilanz.

Nicht schlecht, aber viel mehr war es eben nicht. Da erwartet man einfach mehr für einen Mann aus der Bundesliga.

Das ist in der Summe einfach ein Tick zu wenig und sinnbildlich für den FC Luzern: Es fehlt der letzte Zwick.

Fängt super an und lässt Kryeziu beim Führungstor alt aussehen. Versucht viel, aber auch ihm gelingt nicht ganz so viel wie auch schon.

Eigentlich genügend, aber sein unnötiges Foul an Aliti führt zum Freistoss. Daraus resultiert der Elfmeter. Sein guter Schuss, welchen FCZ-Krasniqi noch abfälscht, kann Brecher auch noch abwehren. Es fehlte eben auch noch das nötige Glück.

Er ist bemüht, aber bei ihm fehlen ein paar Prozente. Ungenauigkeiten sind da auch dabei.

Das war zu wenig. Das kann Deki besser.

Seine Kollegen dürfen sich bei Yanick bedanken, dass die 3 Punkte im Gepäck nach Zürich sind. Hält in der zweiten Halbzeit alles, was auf sein Tor kommt. Gegen Tasar, Krasniqi, Alounge, Emini oder den Kopfball von Sidler. Stark!

Defensiv eine Bank, super Dribblings, tolle Flanken, wie beim Ausgleich auf Kryeziu. Aber er hat auch eine Top-Chance nach einer knappen Stunde. Dieser Ball darf auch ruhig ins Tor.

Unaufgeregt, solid und holt den klaren Elfmeter gegen Frydek raus.

Natürlich der Sündenbock beim Luzerner Tor. Aber wie er sich auffängt, als Sinnbild für den ganzen FCZ, war vorbildlich. Macht seinen Fehler wieder wett mit seinem Tor. Mit etwas Glück macht er gar noch ein zweites Tor, doch FCL-Torwart Vasic hatte etwas dagegen.

Defensiv okay. Holt das Foul gegen Tasar raus, welches darauf zum Elfmeter führt.

Macht viel richtig, doch da ist gegen den FC Luzern auch mal ein Fehlzuspiel dabei. Diese muss er noch abstellen.

Grosszügige Note 4, aber es war nicht sein Spiel. Da waren Fehlpässe dabei, welche nicht zu seinem Spiel gehören.

Tolle Partie, technisch anspruchsvoll, was der Junge zeigt. Er nimmt jeden Zweikampf an. Bledian hat auch mal einen Ballverlust dabei, weil er das Risiko im Dribbling nimmt. Aber das genau macht ihn unberechenbar, weiter so.

Mit der schlauen Ecke am Ausgleich beteiligt, sein Freistoss führt zum Elfmeter. Und den Freistoss zum 3:1 verwandelt er herrlich. Im Zürcher Spiel eine wichtige Figur – stark!

Ackert für die Mannschaft, sein Selbstbewusstsein ist nach seinen ersten zwei Spielen merklich gestiegen. Im Abschluss aber eher harmlos.

Verwandelt seinen Elfmeter im Nachschuss und provoziert danach die Fans des FC Luzern. Dafür fliegen Pommes Frites und Bier in seine Richtung, dies wäre nicht nötig.