Ricardo Rodriguez entscheidet sich für Wechsel zu Fenerbahçe
Das Verwirrung um Nati-Star Ricardo Rodriguez scheint ein Ende zu haben. Wie Nau.ch erfahren hat, entscheidet er sich für einen Wechsel zu Fenerbahçe Istanbul.
Das Wichtigste in Kürze
- Ricardo Rodriguez kommt bei Milan nicht auf die gewünschte Einsatzzeit.
- Diverse Top-Klubs buhlten in den vergangenen Wochen und Monaten um seine Dienste.
- Nun scheint sich der Nati-Star für einen Wechsel in die Süper Lig entschieden zu haben.
Die Würfel scheinen gefallen: Ricardo Rodriguez (27) hat sich für einen neuen Verein entschieden. Wie Nau.ch erfahren hat, handelt es sich dabei um den türkischen Top-Club Fenerbahçe Istanbul. Der 19-fache Landesmeister scheint die besten Argumente vorzuweisen.
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Ist Fenerbahçe der richtige Club für Rodriguez?
Denn nicht nur die Club-Verantwortlichen um Trainer Ersun Yanal haben sich um seine Verpflichtung bemüht. Besonders die Fans setzten sich ein, um den Schweizer Nati-Verteidiger in die türkische Hauptstadt zu lotsen.
Fenerbahçe-Fans bekommen ihren Ricardo Rodriguez
Seit Wochen singen sie während den Spielen seinen Namen und halten Transparente hoch, die seine Verpflichtung fordern.
Bei der Geschäftsstelle sollen tausende Mails eingegangen sein, welche ähnliche Töne anschlagen. Rodriguez scheint bei den Fener-Anhängern der Wunschtransfer Nummer eins zu sein.
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zVg - Fenerbahçe-Fans singen beim Auswärtsspiel in Riz den Namen von Ricardo Rodriguez.
Der 27-Jährige entscheidet sich bewusst – auch aus sportlicher Sicht – für den Verein am Bosporus. Der Kader ist gespickt mit Stars wie seinem Ex-Teamkollegen Luiz Gustavo, dem ehemaligen Chelsea-Stürmer Victor Moses und Max Kruse (früher Werder Bremen).
Mit Verteidiger Adil Rami befindet sich auch ein Weltmeister von 2018 in den Reihen von Fenerbahçe. Der 34-Jährige spielte in seiner Karriere unter anderem für Valencia, Milan und Olympique Marseille.
Beim Verein kommt es indes zu einem Wechsel auf der Sportchef-Position. Damien Comolli wurde heute aufgrund ausbleibender Transfer-Erfolge entlassen.
In den Wechsel von Rodriguez wurde er nicht eingebunden. Diesen hat Präsident Ali Koc zur Chefsache erklärt.