Paralympics: Unfall mit selbstfahrendem Bus in Athletendorf

Ein Para-Athlet mit eingeschränkter Seh-Fähigkeit prallte mit einem selbstfahrenden Bus zusammen. Für den Athleten sind die Paralympics deshalb vorbei.

Bei den Paralympics gab es einen Unfall im Athletendorf. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Athletendorf in Tokio kam es zu einem unschönen Zwischenfall.
  • Ein Para-Athlet stiess mit einem selbstfahrenden Bus zusammen.
  • Er erlitt Kopfverletzungen und kann nicht an den Paralympics teilnehmen.

Ein sehbehinderter Para-Athlet ist bei den Paralympics in Tokio im Athletendorf mit einem selbstfahrenden Bus zusammengeprallt. Der fahrerlose Kleinbus und der Athlet prallten ineinander, als der Bus abbiegen wollte.

In Tokio werden selbstfahrende Busse eingesetzt.

Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Polizei berichtete, erlitt der japanische Judoka Aramitsu Kitazono Verletzungen. Betroffen seien Kopf und Körper, deren Heilung etwa zwei Wochen benötige.

Ein Blick auf die Gebäude vom olympischen Dorf, einer Wohnsiedlung für die Athleten der Sommerspiele in Tokio. - dpa

Der fahrerlose Kleinbus sei an einer Kreuzung im Athletendorf rechts abgebogen, als er mit dem Sportler zusammenstiess, hiess es. Der erste Kampf Kitazonos, der in der 81-Kilogramm-Gewichtsklasse antritt, war für Samstag geplant.