Schweiz will an Nato-Übung Krisenmanagement trainieren
Die Schweiz stärkt ihre internationale Kooperation durch die Teilnahme an einer Nato-Übung.
Die Schweiz beteiligt sich an einer am Donnerstag gestarteten Übung der Nato. Das Verteidigungsdepartement und das Aussendepartement wollen dabei gemäss eigenen Angaben die Kooperation stärken und das Krisenmanagement im internationalen Rahmen üben. Truppen sind nicht involviert.
Bei der Übung gehe es darum, die Vernehmlassungs- und Beschlussfassungsverfahren auf der strategischen politisch-militärischen Ebene zu testen, teilten die Bundesbehörden am Donnerstag mit.
Fünfte Beteiligung seit 2010
Ziel seien umfassende Lösungen für ein komplexes zivil-militärisches Szenario in einer hybriden Umgebung. Die Übung dauert bis zum 18. März. Es ist das fünfte Mal, dass sich die Schweiz an einer solchen Übung beteiligt.
Zuletzt war dies im Jahr 2010 der Fall. In diesem Jahr sind Vertreter der Bundesämter des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) sowie des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) beteiligt. Streitkräfte kommen nicht zum Einsatz.
