Der SP Schweiz geht die Bankenregulierung zu wenig weit

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Bern,

Die SP Schweiz äussert Bedenken gegenüber den Massnahmen des Bundes zur Bankenstabilität.

Celine Widmer, SP-ZH
Die Zürcher SP-Nationalrätin Céline Widmer. - keystone

Die SP Schweiz befürchtet mit den am Freitag vorgestellten Massnahmen des Bundes zur Verbesserung der Bankenstabilität potenziell hohe Kosten für die Bevölkerung. Der Partei gehen die Regulierungsvorschläge «viel zu wenig weit».

Zwar begrüsse die SP die geplante Stärkung der Finanzmarktaufsicht Finma und die Pflicht der vollständigen Kapitalunterlegung für UBS-Tochterfirmen, doch insgesamt seien die 31 vorgestellten Massnahmen «zu zaghaft», schrieb die Partei am Freitagnachmittag.

SP: Schnellstmögliche Umsetzung der Eigenkapitalvorschriften

So würden etwa konkrete Vorschläge zur Reduktion der Risiken aufgrund der Grösse der neuen UBS fehlen. Die SP pocht daher auf eine schnellstmögliche Umsetzung der Eigenkapitalvorschriften. Ausserdem brauche es weitere Massnahmen wie ein Verbot von an Bedingungen geknüpfte Grossbanken-Spenden an Parteien.

Nur so könne verhindert werden, dass die Bevölkerung weiter belastet werde, liess sich die Zürcher SP-Nationalrätin Céline Widmer zitieren.

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Kommentare

Beowulf

Die SP hätte wohl gerne die UBS und die SNB unter ihren Fittichen um all ihre eigenen Furzideen zu finanzieren!

User #3275 (nicht angemeldet)

Die SP und Finanzkompetenz ist wie Cremeschnitte mit Senf.

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