Keine Kinder wegen «Sex and the City»
Sie spielte in «Sex and the City» sechs Jahre lang die Rolle der mannstollen Samantha. Doch im wahren Leben hat ihr die Serie nicht nur Freuden bereitet.
Das Wichtigste in Kürze
- Kim Cattrall und ihr Mann dachten an künstliche Befruchtung.
- Doch die zeitaufwendigen Dreharbeiten hätten diesen Plan zunichte gemacht.
- Die vier Hauptdarstellerinen in «Sex and the City» waren im wahren Leben nie Freundinnen.
Sie hatte immer mindestens einen heissen Liebhaber unter der Bettdecke: In «Sex and the City» war Kim Cattrall (61) als Samantha Jones die Frau mit dem grössten Männerverschleiss. 13 Jahre nach dem Ende der Erfolgsserie packt die Schauspielerin aus.
In der britischen Talkshow «Piers Morgan's Lifestorys» verriet Cattrall, dass die Serie ihren Kinderwunsch zerstört habe. Mit Anfang 40 hätten sie und ihr damaliger Mann Mark Levinson an künstliche Befruchtung gedacht. Doch dann habe die Schauspielerin realisiert, dass sie wohl nie Mutter werden würde. Denn die zeitaufwendigen Dreharbeiten seien nicht vereinbar gewesen mit dem langwierigen und anstrengenden Prozess einer künstlichen Befruchtung.
Und dann stellt Cattrall noch einen weiteren Punkt klar: Die so realistisch wirkenden Frauenfreundschaften existierten nur in der Serie. Weder mit Sarah Jessica Parker (52, spielte Carrie Bradshaw), noch mit Kristin Davis (52, Charlotte York) oder Cynthia Nixon (51, Miranda Hobbes) hätten tiefere Beziehungen bestanden. «Wir waren nie Freunde. Wir waren Kollegen und in gewisser Weise war das auch gut so», sagt Kim Cattrall. Und sie scheint ganz froh zu sein, dass «Sex and the City» längst Geschichte ist.