Deutsches Romantik-Museum öffnet im September

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Deutschland,

Literatur im Museum? Ja, aber auch Kunstwerke, Gemälde und Gebrauchsgegenstände der Romantik sollen gezeigt werden auf einer Fläche von 1200 Quadratmetern.

Anne Bohnenkamp-Renken, Direktorin des Freien Deutschen Hochstifts, undC hristoph Mäckler, verantwortlicher Architekt für das Romantik-Museum, beim Presserundgang. Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Anne Bohnenkamp-Renken, Direktorin des Freien Deutschen Hochstifts, undC hristoph Mäckler, verantwortlicher Architekt für das Romantik-Museum, beim Presserundgang. Foto: Sebastian Gollnow/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach zehn Jahren Vorbereitungszeit öffnet das Deutsche Romantik-Museum in Frankfurt am 14.

September 2021 seine Türen.

«Es ist weltweit das erste Museum, das sich der Epoche der deutschsprachigen Romantik als Ganzes widmet», erklärte Anne Bohnenkamp-Renken, Direktorin des Freien Deutschen Hochstifts, bei einem Presserundgang am Donnerstag. Direkt neben Goethes Geburtshaus gelegen, soll das Museum ein internationaler Besuchermagnet werden und Interessierten die Epoche der Romantik (etwa 1790 bis 1850) näher bringen.

Auf rund 1200 Quadratmetern Ausstellungsfläche sowie weiteren 400 Quadratmetern für Wechselausstellungen lassen sich dort ab September Kunstwerke, Manuskripte, Grafiken, Gemälde und Gebrauchsgegenstände der Romantik bestaunen. Grundlage für das Museum sei eine einzigartige Sammlung zur Literatur der deutschen Romantik, erklärte Bohnekamp-Renken. «Diese wurde in den vergangenen 100 Jahren vom Freien Deutschen Hochstift, dem Träger des Frankfurter Goethe-Hauses, zusammengetragen.» Zu den Exponaten zählen etwa Handschriften des Autors Joseph von Eichendorff, Noten des Komponisten Robert Schumann oder Bilder des Malers Philipp Otto Runge.

Der Spatenstich zum Museumsgebäude fand im Juni 2016 statt. Zu den Förderern zählen das Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Stadt Frankfurt und die Deutsche Bank. Die Kosten für den Bau, den Ausbau sowie die Realisierung der Dauerausstellung belaufen sich insgesamt auf rund 18,5 Millionen Euro.

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