«Bauer, ledig, sucht»: Marco Fritsche rügt Hans für Sexisten-Spruch

«Bauer, ledig, sucht» startet diese Woche in die 18. Staffel. Mit dabei: Hans aus dem Appenzell. Der Landwirt kassiert direkt einen Rüffel von Marco Fritsche.

«Bauer, ledig, sucht»-Hans und Marco Fritsche im Gespräch. - 3+

Das Wichtigste in Kürze

  • Bauer Hans aus dem Appenzell ist ein echtes Original.
  • Der Töff-Fan sucht laut eigenen Angaben ein «rassiges Weibchen».
  • Der Ausdruck passt Moderator Marco Fritsche gar nicht.

«Bauer, ledig, sucht» startete gestern in die 18. Staffel.

Mit dabei natürlich auch wieder Amor Marco Fritsche (46). Der Moderator besucht die Single-Bauern auf ihren Höfen und verteilt Liebespost.

Wer jetzt glaubt, dass sich die Sendung seit Erstausstrahlung 2008 nicht verändert hat, der irrt gewaltig. Das Thema «political correctness» ist auch bei den liebestollen Landwirten angekommen!

«Keine Beleidigung»

Als Hans (67) aus Appenzell Innerrhoden gesteht, dass er sich nach einem «rassigen Weibchen» sehnt, läuten bei Fritsche die Sexismus-Alarmglocken.

Er rügt den Bauer: «Die Hofdame muss also eine sein, die erträgt, dass du sie Weibchen nennst? Das haben heute auch nicht alle gern.»

Der Appenzeller rechtfertigt sich: «Bei uns ist Weibchen ein Kosename, keine Beleidigung. Es ist lustig gemeint. Ein Weibchen ist eine zarte und hübsche Frau.»

Moderator Fritsche ist besänftigt: «Deine Traumfrau muss also sicher Humor haben.»

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«Bauer, ledig, sucht»: Hans hat Qual der Wahl

Die Wahl fällt Hans dann schwerer als gedacht: Er lässt seine potenziellen Hofdamen Pia und Vera aus Deutschland bei sich übernachten. Die Entscheidung will er erst am nächsten Tag fallen.

Ob es bei Bauer Hans mit der Liebe klappt, sehen die Zuschauer jeden Donnerstag ab 20.15 auf 3+.