Stadt Zürich

Englisch wird erste Fremdsprache für Zürcher KV-Lernende

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Der Zürcher Bildungsrat hat entschieden, welche beiden Fremdsprachen KV-Lernende lernen müssen: Auf Wunsch der Wirtschaft und der Berufsfachschulen habe er Englisch als erste und Französisch als zweite Fremdsprache festgelegt, teilte die Bildungsdirektion am Dienstag mit.

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Lehrlinge bei der Arbeit. (Symbolbild) - Keystone

Die erste Fremdsprache Englisch soll während der gesamten Lehrzeit im Rahmen der Berufskunde unterrichtet werden, wie es in der Mitteilung heisst. Dies bedeute, dass den Lernenden die Sprache in konkreten Arbeitssituationen vermittelt werde. Angestrebt werde dabei mindestens das Sprachniveau B1.

Als zweite Fremdsprache werden die angehenden Kaufleute in Französisch unterrichtet. Dieser Unterricht findet nur während den ersten beiden Lehrjahren statt. Der Bildungsrat begründet seinen Entscheid damit, dass «in den Betrieben im Kanton Zürich Englisch wesentlich stärker verbreitet ist».

Für Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden sind weiterhin beide Fremdsprachen obligatorisch. Für Lernende, die ein eidgenössisches Berufsattest (EBA) anstreben, ist neu Englisch obligatorisch, Französisch wird als Freifach angeboten.

Die neue Regelung gilt ab Schuljahr 2023/24. Auf diesen Zeitpunkt hin wird die KV-Lehre umgestaltet; der Bundesrat setzt die neue Verordnung über die berufliche Grundbildung «Kauffrau/Kaufmann EFZ» auf Lehrbeginn 2023 in Kraft.

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