Auswärtsniederlage beim LK Zug
GC Amicitia Zürich verliert sein Auswärtsspiel beim Top-3-Team LK Zug mit 34:18 (14:10).

Der Einstieg in den Match beim Tabellendritten LK Zug gelang den Zürcherinnen recht erfolgreich, bis zur zehnten Minute konnte das Spiel ausgeglichen gehalten werden. Eine Zeitstrafe und zwei leichte Fehler konnte der LK Zug dann aber in ein komfortables Polster von vier Toren umsetzen.
Hoppers-Coach Marcus Stolley zog daraufhin die grüne Karte. Das Time-out half dem Team wieder in die Spur zu kommen, sodass GC Amicitia Zürich in der 20. Minute bis auf zwei Tore wieder herankam.
Doch wieder schafften es die Zugerinnen, einen technischen Fehler und zwei gut ausgespielte Angriffe auszunutzen und den Vorsprung wieder auf vier Tore auszubauen. Mit 14:10 ging es in die Pause. «Die erste Halbzeit war aus unserer Sicht trotzdem ein voller Erfolg – unsere intern gesteckten Ziele konnten erreicht werden», sagte Stolley nach dem Spiel.
Fehlerhafte zweite Halbzeit führt zu (zu) hoher Niederlage
Im Gegenteil zum zweiten Umgang: Dieser lief leider nicht wie gewünscht weiter aus Sicht von GC Amicitia Zürich. Viele technische Fehler halfen dem LK Zug, leichte Tore zu erzielen.
Der Zugang zu dem Spiel gelang den Hoppers in der zweiten Halbzeit nie, sodass sie weiter und weiter in Rückstand gerieten. Dass in dieser Phase auch gute Chancen nicht umgesetzt werden konnten, führte letzten Endes zu einem, zu hohen, 34:18-Endresultat.
Schade, für die beachtliche erste Halbzeit konnten sich die Zürcherinnen gegen das Top-3-Team aus Zug damit nicht belohnen. Als beste Scorerin bei GC Amicitia Zürich konnte sich Laurentia Wolff mit fünf Toren aus neun Versuchen auszeichnen.
Celina Flückiger traf in elf Versuchen ebenfalls fünfmal. Diese Scorerqualitäten können die Hoppers am nächsten Sonntag gut gebrauchen: Im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn HV Herzogenbuchsee wird alles daran gesetzt, erste Punkte in dieser Saison zu sammeln.