Die Wasserversorgung in Thun wird neu organisiert

Stadt Thun
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Wie die Gemeinde Thun informiert, soll die Wasserversorgung in der Region Thun neu organisiert werden. Die Waret AG hat den Partnerschaftsvertrag angepasst.

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Die Aktiengesellschaft Wasserversorgung Region Thun (Waret AG) will die Wasserversorgung neu organisieren. Sie sieht vor, die Primäranlagen von ihren Aktionären zu übernehmen.

Nachdem sowohl in Steffisburg als auch in Hilterfingen Bedenken bezüglich der Eigentumsübertragung geäussert wurden, reagierte die Waret AG und passte den Partnerschaftsvertrag an.

Neu erhalten die Gemeinden und Partnerorganisationen das Recht, die an die Waret übertragenen Primäranlagen wieder zu erwerben, falls diese stillgelegt oder veräussert würden. Die Stadt Thun unterstützt, nach Rücksprache mit der Energie Thun AG, den angepassten Partnerschaftsvertrag.

Auf diese Weise werden die Bedenken der Bevölkerung ernst genommen. «Für uns ist klar, dass die Wasserversorgung der öffentlichen Hand gehören muss und nicht privatisiert werden darf. Deshalb begrüssen wir die Präzisierungen der Waret AG. Diese machen klar, dass eine Privatisierung auch langfristig ausgeschlossen ist», so Stadtpräsident Raphael Lanz.

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