Steffisburg erneut als Energiestadt zertifiziert
Wie die Gemeinde Steffisburg mitteilt, hat der Trägerverein Energiestadt Steffisburg zum dritten Mal als Energiestadt zertifiziert.
Das Label «Energiestadt» wird an Städte, Gemeinden und Regionen vergeben, die sich kontinuierlich für eine effiziente Nutzung von Energie, den Klimaschutz, eine umweltverträgliche Mobilität und den Einsatz von erneuerbarer Energie engagieren.
Steffisburg ist stolz, sich weiterhin zu den über 460 Energiestädten der Schweiz zählen zu dürfen.
Dank der kontinuierlichen Arbeit der letzten Jahre konnte die neuerliche Zertifizierung erreicht werden.
Steffisburg erfüllt 69 Prozent (2018 64 Prozent) der für die Gemeinde möglichen Vergabekriterien.
Erfüllungsgrad ist kontinuierlich gestiegen
Seit der ersten Zertifizierung im Jahr 2014 (54 Prozent) konnte Steffisburg den Erfüllungsgrad stetig steigern.
Das energiepolitische Programm, welches jede Energiestadt ausarbeitet, hat dazu beigetragen, nachhaltig und langfristig zu planen.
Das Förderprogramm Energie wurde ausgebaut und unterstützt inzwischen auch Fernwärmeanschlüsse sowie Batteriespeicherlösungen.
Zudem wurde das Energieleitbild angepasst und mit Zielwerten für 2030 versehen.
Neue Ziele im Bereich Umwelt- und Naturschutz
«So leisten wir einen direkten Beitrag zu einem schonenderen Umgang mit natürlichen Ressourcen, das stärkt die Attraktivität und Lebensqualität unserer Gemeinde», wie Marcel Schenk, Vizepräsident und Departementsvorsteher Tiefbau/Umwelt, unterstreicht.
Im Rahmen der Re-Zertifizierung wurde auch das Energieleitbild der Gemeinde überarbeitet und die Umsetzung des Leitbilds mit den neuen, ambitionierten Zielwerten wird Steffisburg in den nächsten Jahren beschäftigen.
Mit der Überarbeitung des Richtplans Energie, der kontinuierlichen Verbesserung der Energiebuchhaltung sowie der konsequenten Einhaltung des SIA 2040 Standards bei Neubauten wird sich die Gemeinde den Zielwerten schrittweise annähern.
Damit die Energiestrategie 2050 erfolgreich umgesetzt werden kann, sind weiterhin grosse Bemühungen im Bereich Energieeffizienz und der Ausbau von erneuerbaren Energien nötig.
