Lobby Uetikon wehrt sich gegen vorgesehene Pläne eines Wohngebiets

Yannis Lüthi
Yannis Lüthi

Stäfa,

Das ehemalige Areal der Chemie Uetikon soll zu einem Wohngebiet werden. Die Lobby Uetikon wehrt sich gegen die Pläne – die Dichte würde den Seepark erdrücken.

Uetikon
Hier soll in Uetikon das neue Wohngebiet gebaut werden. - Google Earth

Auf dem ehemaligen Areal der Chemie Uetikon soll ein Wohngebiet entstehen. Wie der Gemeindepräsident Urs Mettler (parteilos) gegenüber der «Zürichsee-Zeitung» bestätigt, wurde nun eine Initiative gegen die Bauplanung eingereicht.

Diese wurde als «Dichtes Quartier am See» betitelt und stammt von der Lobby Uetikon. Der Zusammenschluss stellt sich gegen eine zu dichte Überbauung. Er fordert, dass die Dichte im Westen des Areals definiert werde.

Eine Baumassenziffer von 6,0 sowie die Gebäudehöhe soll festgelegt werden. Derzeit gehen die Initianten von einer Baumassenziffer von mindestens 7,5 aus, so «ZSZ».

«Diese Dichte übersteigt alle Bestrebungen für ein qualitativ wertvolles, verdichtetes Gebiet. Sie ist im abgesegneten Kaufvertrag nicht vorgesehen und droht den Seepark zu erdrücken», heisst es laut der Zeitung im Initiativtext.

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