Zürichsee-Schiffahrtsgesellschaft baut Gastronomieangebot ab

Die Nachfrage nach Verpflegung an die Zürichsee-Schiffahrtsgesellschaft ist wegen des Coronavirus eingebrochen. Nun wird das Gastroangebot stark reduziert.

Zürichsee-Schiffahrtsgesellschaft
Ein Schiff der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft ZSG. - zsg.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zürichsee-Schiffahrtsgesellschaft leidet unter der Corona-Krise.
  • Die Nachfrage nach Verpflegung ist infolge der Krise stark gesunken.
  • So wird die Gesellschaft das Angebot auf umsatzschwachen Fahrten zu reduzieren.

Wegen des Coronavirus ist die Nachfrage nach Verpflegung an die Zürichsee-Schiffahrtsgesellschaft eingebrochen. Auf mehreren Kursen wird das Gastronomieangebot deshalb per sofort gestrichen. Zwölf Stellen werden abgebaut.

Keinen Imbiss mehr gibt es auf zwei grossen Seerundfahrten, wie die Zürichsee-Schiffahrtsgesellschaft (ZSG) am Montag mitteilte.

Roland Thalmann, Pächter der Zürichsee-Gastro zeigte sich in der Mitteilung vom Montag enttäuscht. Die Passagierzahlen und damit auch der Gastro-Konsum seien stark eingebrochen. So habe man sich dazu entschieden, auf den umsatzschwachen Rundfahrten keine Bewirtung mehr anzubieten.

Bis Ende August gab es insgesamt nur 69'000 Konsumationen auf den ZSG-Schiffen. Das sind 90'000 weniger als im selben Zeitraum 2019. Als Folge dieses Abbaus werden zwölf Stellen abgebaut.

Wie lange die neue Regelung gilt, ist offen und hängt davon ab, wie sich die Corona-Pandemie weiter entwickelt. Allerdings verkehren die betroffenen Kurse ohnehin nur noch bis Ende der Sommersaison.

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