2. Mannschaft holte sich in Deutschland den letzten Schliff

Letztes Wochenende weilte die 2. Mannschaft des FC Einsiedeln im Trainingsweekend in Oberstaufen. Im Vordergrund stand vor allem der Teamzusammenhalt.

Die 2. Mannschaft des FC Einsiedeln weilte im März drei Tage im Trainingslager in Oberstaufen. - zVg

Zum Abschluss einer intensiven Vorbereitungsphase reiste die 2. Mannschaft des FC Einsiedeln für drei Tage ins Trainingsweekend nach Oberstaufen im Allgäu, um sich den letzten Schliff für eine erfolgreiche Rückrunde zu holen.

Team im Fokus

Seit Mitte Januar befindet sich «s'Zwei», nach einer äusserst erfolgreichen Hinrunde mit 22 Punkten aus zehn Spielen, in der Vorbereitung auf eine wichtige Rückrunde. Die junge Mannschaft will nichts weniger als den Aufstieg in die 3. Liga realisieren.

Während in den vergangenen zwei Monaten vor allem an der körperlichen Leistungsfähigkeit und Koordination gearbeitet wurde, lag der Fokus im deutschen Allgäu vielmehr auf dem mentalen und taktischen Bereich. So verbrachte die Mannschaft ergänzend zu zwei fussballerischen Trainingseinheiten pro Tag auch mehrere Stunden im Theorieraum, wo Themen wie optimale Vorbereitung, Zielsetzung und Teamforming offen diskutiert wurden. «Wir haben dabei sehr gute Ergebnisse erzielt», sagte Trainer Rüttimann und hob zusammen mit Co-Trainer Oberholzer den spürbar gewachsenen Teamspirit hervor.

Ungewisser Meisterschaftsstart

So blicken die beiden dem Meisterschaftsstart der 4. Liga auch optimistisch entgegen. «Wir sind mit der Vorbereitung bisher sehr zufrieden und fühlen uns bereit für die Rückrunde», summiert Oberholzer die vergangenen zwei Monate. Ob und wann der Rückrundenstart erfolgt, ist im Moment allerdings nicht abschätzbar. Am Freitag sagte der Schweizerische Fussballverband SFV alle Fussballspiele in der Schweiz bis zum 30. April ab. Dabei rät der Verband auch, vorerst auf Trainings zu verzichten. Wie «s'Zwei» mit dieser Situation umgeht, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. «Wir werden die Situation zusammen mit dem Verein besprechen und dann entscheiden, wie wir weiterverfahren werden», so Rüttimann.