Schaffhausen ruft potenziell kontaminierte Hygienemasken zurück

Der Kanton Schaffhausen hat möglicherweise mit Schimmelpilz kontaminierte Hygienemasken aus Beständen des Bundes verteilt.

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Coronavirus: Der öffentliche Verkehr ist einer der wenigen Orte, wo noch immer eine Maske getragen werden muss. - Keystone

Der Kanton Schaffhausen hat möglicherweise mit Schimmelpilz kontaminierte Hygienemasken aus Beständen des Bundes verteilt. Betroffene Bezüger werden nun direkt kontaktiert.

Masken aus dem Detailhandel seien von dem Problem nicht betroffen, teilte der Kanton Schaffhausen am Freitagnachmittag mit. Der Kanton hat im Rahmen der Covid-19-Pandemiebekämpfung Masken abgegeben, die sich im Nachhinein als verunreinigt herausstellten.

Das Labor des Universitätsspitals Genf (HUG) hatte den Bund darüber informiert, dass in einer Probe von Schutzmasken ein Befall mit Schimmelpilz (Aspergillus fumigatus) festgestellt worden sei. Bei früheren Proben wurde keine solche Verunreinigung festgestellt.

Der Kanton will die betroffenen Masken austauschen, sobald neue Maskenbestände eingetroffen sind.

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