Amriswil

Lindaren Volley Amriswil gewinnt gegen Chênois Genève

Wie Lindaren Volley Amriswil berichtet, gewinnt die Mannschaft am 11. März 2023 erneut im Tiebreak gegen Chênois Genève mit 3:2.

Zweiter Tie-Break-Sieg für LINDAREN Volley Amriswil
Zweiter Tiebreak-Sieg für LINDAREN Volley Amriswil. - LINDAREN Volley Amriswil, Staub

Duplizität der Ereignisse: Genau wie vor Wochenfrist in Genf gewannen die Amriswiler auch das zweite Playoff-Halbfinalspiel nach einer 2:0-Satzführung und anschliessendem 2:2-Gleichstand.

Tiebreak-Resultat: auch wieder 15:10. Während die Amriswiler das Spiel mit der gleichen Formation begannen, kehrte Dejan Radic nach einer Verletzungspause ins Team von Chênois zurück.

Ausserdem ergänzte der kurzfristig verpflichtete Quentin Zeller die sonst schon sehr schlagkräftige Genfer Mannschaft.

Die Amriswiler startete erneut besser

Erneut starteten die Amriswiler sehr konzentriert ins Spiel.

Im Gegensatz zum ersten Spiel vermochten sie den Druck während des gesamten Satzes aufrecht zu erhalten, und dank eines gegenüber dem ersten Spiel wie verwandelt aufspielende Boris Buša ging der Durchgang mit 25:17 sicher an Amriswil.

Auch im zweiten Satz lagen die Gastgeber immer in Führung. Nach dem 12:10 waren es die Genfer Rammé, Brzakovic und Urueña, die vier Bälle in kurzer Folge ins Out setzten.

Mit dem 17:11 war auch dieser Satz vorentschieden. Durch die TV-Übertragung entfiel die Zehn-Minuten-Pause, die in der letzten Zeit häufig den Amriswiler Rhythmus gebrochen hatte.

Die Genfer gewinnen den dritten Satz

Jedenfalls spielten die Amriswiler auch zu Beginn des dritten Satzes erfolgversprechend auf, allerdings nur bis zum 4:2. Dann folgte der bekannte Einbruch.

Björn Höhne schlug drei Bälle ins Out, an die Antenne und in den Block, und Abo Elsayed vermasselte zwei Rückraumangriffe.

Da brauchten die Genfer kaum eigenes Dazutun, bis es 6:11 stand. Ein Fünf-Punkte-Rückstand ist in dieser Serie kaum mehr wettzumachen, und so ging der Satz mit 20:25 an die Gäste.

Das Tiebreak musste wider entscheiden

Im vierten Satz zogen die Amriswiler die Schwächephase zwischen dem 7:7 und dem 8:14 ein.

Ein Aufbäumen gegen Satzende brachte sie nochmals bis auf zwei Punkte heran, doch Mittemonster Dejan Radic vollendete zum Satzausgleich.

Erneut musste das Tiebreak die Entscheidung bringen. Dieses gestaltete sich bis zum Seitenwechsel sehr ausgeglichen.

Nach dem 8:8-Gleichstand brachten ein Genfer Aufschlagfehler und ein schöner Punkt von Abo Elsayed eine Zwei-Punkte-Führung.

Die Amriswiler siegen am Ende

Nach dem 9:10-Anschlusspunkt durch Quentin Zeller und einem Servicefehler desselben Spielers schritt Mischa von Burg zum Aufschlag.

Zwei Aufschläge später war die Entscheidung gefallen: von Burg hatte den Genfer Annahmespielern die Bälle unerreichbar ins Feld geknallt.

Zwei Blockout-Angriffe von Abo Elsayed führten zum 15:10 und damit zum Matchgewinn.

Mit einem Sieg könnte man sich fürs Finale qualifizieren

Die dritte Halbfinalbegegnung steigt am kommenden Mittwoch, 15. März 2023, um 20 Uhr in Thônex.

Mit einem dritten Sieg könnte sich Amriswil vorzeitig fürs Playoff-Finale qualifizieren.

Leider wird in Genf ein Spieler fehlen: Hamza Ouyachi, der nach der Verletzung von Facundo Imhoff als Mitte-Stammspieler ins Team aufgerückt war, verletzte sich im Verlaufe des zweiten Satzes.

Unter starken Schmerzen spielte der Marokkaner weiter, doch im dritten Satz musste er ersetzt werden. Eine Diagnose zum aktuellen Zeitpunkt steht noch aus.

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