Luzerner Regierungsrat ruft «besondere Notlage» aus
Der Luzerner Regierungsrat hat aufgrund der Corona-Pandemie eine «besondere Notlage» ausgerufen. Zu deren Bewältigung wurde der kantonale Führungsstab eingesetzt.

Er habe die vom Bundesrat erlassenen Schritte mit weiteren Massnahmen ergänzt, teilte die Staatskanzlei Luzern am Freitag mit. Diese betreffen etwa die Hotels und Restaurants, öffentlich zugängliche Geschäftsbetriebe oder die öffentlichen Verkehrsmittel. Die Schulen werden bis zu den Osterferien geschlossen.
Er sei sich bewusst, dass es einschneidende Massnahmen seien, wird Regierungsrat Guido Graf in der Mitteilung zitiert. Sie seien aber nötig, wenn die Bevölkerung vor einer Ansteckung und Erkrankung geschützt werden solle.
Die Staatskanzlei weist darauf hin, dass Widerhandlungen gegen die Massnahmen mit Bussen bestraft werden können. Die Massnahmen könnten auch zwangsweise von der Polizei umgesetzt werden.