Stadt Luzern

Ausbildungslohn von Pflegenden in der Zentralschweiz steigt

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Der Gesundheitsverband Xund hat die Empfehlung für Ausbildungslöhne um rund einen Drittel angehoben und ermöglicht Treue-Prämien.

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Pflegepersonal in der Schweiz. (Symbolbild) - keystone

Studierende Pflegefachpersonen in der Zentralschweiz sollen mehr Lohn erhalten.

Alle Studierenden in den Gesundheitsberufen sollen künftig 1600 bis 2000 Franken monatlich verdienen, teilte Xund am Mittwoch, 5. April 2023, mit.

Bislang lag die Lohnempfehlung für studierende Pflegefachpersonen bei 1100 bis 1600 Franken, abgestuft nach Ausbildungsjahr.

Die Kosten übernehmen Spitäler und Heime

Mit der Erhöhung sollen die Gesundheitsberufe und insbesondere die Pflegeausbildung in der Zentralschweiz gestärkt werden.

Die Kosten übernehmen die Leistungserbringer wie Spitäler und Heime.

Die Lohnerhöhung erfolge unabhängig von der Umsetzung der ersten Etappe der Pflegeinitiative.

Bis zu 1000 Franken zusätzlich im Monat möglich

Im Rahmen der Ausbildungsoffensive sollen die Studierendenbeiträge ab Sommer 2024 die Pflegeausbildung attraktiver machen.

Neben den höheren Grundlöhnen können die Arbeitgeber auch individuell mehr Lohn zahlen.

So kann etwa bis zu 1000 Franken zusätzlich im Monat verdienen, wer sich für eine Mindestdauer im Betrieb verpflichtet.

Im Mai 2023 sollen zudem die Praktikumslöhne und jene in der Grundausbildung diskutiert werden.

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