Glarus will Jugendliche zu politischer Mitgestaltung animieren
Wie der Kanton Glarus mitteilt, soll als Ziel in der laufenden Regierungsperiode die politische Bildung von jungen Menschen gefördert werden.
Dass sich die Bevölkerung und insbesondere auch Kinder und Jugendliche einfacher an der Politik beteiligen können, ist ein erklärtes Ziel des Regierungsrates in der laufenden Legislatur 2023 bis 2026.
Der vorliegende Grundlagenbericht «Politische Bildung im Kanton Glarus» beschreibt, wie die politische Bildung aktuell in der Volksschule und auf der Sekundarstufe vermittelt wird.
Breite Auswahl an Angeboten soll Interesse an Mitgestaltung steigern
Zudem zeigt er mögliche neue schulische und ausserschulische Angebote auf, mit welchen das Interesse an der Mitgestaltung des Gemeinwesens gesteigert werden kann und die dazu nötigen Fähigkeiten erlernt werden können.
Der Bericht zeigt Handlungsfelder auf und beschreibt konkrete Optimierungsmöglichkeiten und Massnahmen.
So wird etwa die Durchführung einer Schulhauslandsgemeinde skizziert, wie sie einzelne Schulen bereits kennen.
Landratssaal als Unterrichtsmöglichkeit denkbar
Der Landratssaal könnte in den Unterricht einbezogen werden, im Umfeld der Landsgemeinde könnten spezielle Foren für Jugendliche geschaffen und dabei digitale Medien genutzt werden.
So sollen demokratische Prozesse anschaulich erklärt und erlebbar gemacht werden.
Der verstärkte Fokus auf die politische Bildung soll Lust machen zum Debattieren und Beschliessen; Lust machen zum «Raten, Mindern und Mehren».
