SP-Kandidatinnen wollen Sitz in der Thurgauer Regierung verteidigen

Im Thurgau haben für die Erneuerungswahlen der Regierung im kommenden Frühling bereits zwei Bisherige auf eine Wiederwahl verzichtet: die SP und die SVP.

Thurgau Kanton
Wappen des Kantons Thurgau. - Keystone

Für die anstehenden Erneuerungswahlen der Regierung im Frühling im Kanton Thurgau haben bereits zwei Amtsinhaber auf eine erneute Kandidatur verzichtet.

Die Vakanzen betrifft die SP und die SVP. Während die Sozialdemokraten schon zwei Kandidatinnen präsentieren, hält sich die SVP noch bedeckt. Grüne und GLP künden Angriffe an.

Zwei Sozialdemokratinnen wollen den Sitz verteidigen

Für die Gesamterneuerungswahlen des Thurgauer Regierungsrates am 7. April haben sich bereits erste Kandidatinnen ins Rampenlicht gestellt. Zwei Sozialdemokratinnen wollen den Sitz der zurücktretenden Cornelia Komposch (SP) verteidigen.

Barbara Dätwyler Weber
Barbara Dätwyler Weber. - zVg

So haben die Wigoltinger Gemeindepräsidentin Sonja Wiesmann (57) und die Frauenfelder Stadträtin Barbara Dättwyler (49) parteiintern ihr Interesse als Regierungsratskandidatinnen angemeldet.

Der Parteitag werde am 11. Januar 2024 seinen Nominationsentscheid fällen, erklärte SP-Präsidentin Marina Bruggmann auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Auch Monika Knill steht nicht zur Wiederwahl

Ebenfalls für keine weitere Amtsdauer steht Regierungsrätin Monika Knill (SVP) zur Verfügung. Die SVP will ihren zweiten Sitz nebst dem Bisherigen Urs Martin in den eigenen Parteireihen halten.

Monika Knill
Monika Knill. - Keystone

Mehrere Bewerbungen seien bis Ende Oktober bei der Geschäftsleitung und dem Kantonalvorstand eingegangen, sagte SVP-Präsident Ruedi Zbinden, ohne Namen nennen zu wollen.

Am 29. November werde über die Wahlvorschläge beraten, am 14. Dezember soll die Delegiertenversammlung nominieren.

Für die Thurgauer Regierung besteht seit den 1980er Jahren ununterbrochen eine Zauberformel, die bisher allen Angriffen standhielt: Die SVP beansprucht zwei Sitze, FDP, Mitte und SP je einen.

Für die kommenden Gesamterneuerungswahlen haben die Grünen sowie die Grünliberalen bereits ihr Interesse an einer Kandidatur bekanntgegeben.

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