Sozialhilfequote sinkt weiter
Die Sozialhilfequote der Stadt Dietikon hat sich im Jahr 2017 weiter reduziert. Lag sie im Jahr 2016 noch bei 6 Prozent, ist sie aktuell auf 5.8 Prozent gesunken.

Während die Sozialhilfequote im Jahr 2016 noch 6 Prozent betrug, konnte sie im Jahr 2017 auf 5.8 Prozent reduziert werden. Konkret konnte die Anzahl Einwohner und Einwohnerinnen, welche Sozialhilfe beziehen, von 1'609 Personen im Jahr 2016 auf 1'572 reduziert werden.
Die stetige Senkung der Sozialhilfequote von 7 Prozent im Jahr 2014 auf 5.8 Prozent im Jahr 2017 ist ein Erfolg. Er erklärt sich durch die vielseitigen und intensiven Bemühungen der Stadt im Sozialbereich: Neben der guten Zusammenarbeit innerhalb der Sozialabteilung sowie auch mit den anderen städtischen Abteilungen legte die Sozialabteilung den Fokus in den letzten drei Jahren auf eine schnelle Abklärung im Intake, auf den Empowermentansatz und auf eine zeitnahe Beratung durch die Fachstelle Arbeitsintegration.
Obwohl Dietikon seine Sozialhilfequote auf 5.8 Prozent senken konnte, liegt diese immer noch deutlich über dem Kantonsmittel von 3.3 Prozent im Jahr 2017. Dietikon trägt wie andere Zentrumsgemeinden eine grosse Soziallast. Dieser Umstand ist letztlich kaum beeinflussbar, weshalb sich die Stadt Dietikon für einen kantonalen Soziallastenausgleich einsetzt. Mit der bevorstehenden Revision des Sozialhilfegesetzes hat der Kanton die Möglichkeit, sich zukünftig verstärkt an den Kosten für die gesetzliche wirtschaftliche Hilfe der Gemeinden zu beteiligen und damit eine innerkantonale Solidarität zu gewährleisten.