Domschatzmuseum in Chur mit Todesbildern bald wieder zugänglich

Das Domschatzmuseum im bischöflichen Schloss in Chur öffnet am letzten August-Wochenende wieder die Tore fürs Publikum. Temporär geschlossen war es wegen umfangreicher Restaurationsarbeiten am Schloss, dem Wohnsitz des Churer Bischofs.

Blick über die Stadt Chur mit den Zwillingshochhäusern. - Keystone

Am Wochenende vom 29. und 30. August werde es für die interessierte Öffentlichkeit zwei Tage der offenen Türe geben, teilte das Bistum Chur am Donnerstag mit. Das Museum verfügt über zwei Sammlungsbestände: den eigentlichen Domschatz, bestehend aus Reliquiaren und liturgischen Geräten, sowie den schweizweit einmaligen Zyklus der Todesbilder aus dem Jahr 1543.

Die Bestände sind Bistumsangaben zufolge religions- und kunstgeschichtlich voneinander unabhängig. Beiden komme nicht nur für die Fachwelt, sondern auch für ein landesweites Publikum ein hoher Stellenwert zu.