Wald (AR)

Bushaltestelle Dorf wird barrierefrei umgebaut

Gemeinde Wald AR
Gemeinde Wald AR

Appenzell,

Die Haltestelle Dorf in Wald AR wird barrierefrei und erhält eine neue Schutzinsel zum sicheren Queren der Kantonsstrasse. Die Arbeiten beginnen im Herbst 2025.

Das Gemeindehaus in Wald (AR).
Das Gemeindehaus in Wald (AR). - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Gemeinde Wald AR berichtet, wird die zentrale Bushaltestelle im Dorf behindertengerecht umgebaut. Eine hohe Haltekante dient allen Fahrgästen für einen autonomen Ein- und Ausstieg.

Zusätzlich wird eine neue Fussgängerschutzinsel ein sicheres Queren der Kantonsstrasse ermöglichen. Das Departement Bau und Volkswirtschaft hat das Projekt und den Kredit genehmigt.

Bei der Haltestelle Dorf in Wald fehlt ein niveaugleicher Einstieg nach den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes, welches allen Fahrgästen einen selbständigen Ein- und Ausstieg in den öffentlichen Verkehr ermöglicht. Jetzt werden beide Haltekanten angepasst, um den barrierefreien Zugang zu gewährleisten.

Neue Haltekanten und sichere Querung geplant

Die Haltekante in Fahrtrichtung Trogen wird um zehn Meter nach Osten verschoben und zu einer Fahrbahnhaltestelle umgebaut. Die Haltekante in Fahrtrichtung Heiden wird um 40 Meter nach Westen zu der Gemeindeverwaltung verschoben.

Beide Haltekanten werden auf eine Einstiegshöhe von 22 Zentimeter angehoben. Die heutige Bushaltebucht wird benötigt, damit die Aufweitung des Strassenquerschnitts für eine neue Fussgängerquerung mit einer Mittelinsel realisiert werden kann.

Dadurch wird die Sicherheit der Fussgängerinnen und Fussgänger beim Queren der Kantonsstrasse deutlich verbessert.

Granitpflästerung fügt sich ins Dorfbild ein

Die Bushaltestelle liegt im kommunal geschützten Ortsbild. Bei der neuen Fussgängerquerung wird daher die Mittelfläche mit einer Pflästerung aus Granit optisch hervorgehoben.

Die grosszügige Trottoirfläche auf der Nordseite wird durch gezielte Flächenpflästerungen aus Granit strukturiert und klar von der Fahrbahn sowie den angrenzenden Gebäuden abgegrenzt. Typähnliche gestalterische Elemente wiederholen sich im Dorf an markanten Plätzen – wie um den Dorfbrunnen oder der Vorzone der Kirche – und tragen zur kohärenten Gestaltung des öffentlichen Raums bei.

Das Departement Bau und Volkswirtschaft hat das Projekt und den Kredit genehmigt. Die Gesamtkosten für die Bauarbeiten betragen 245'000 Franken und werden von Kanton und Gemeinde Wald je hälftig getragen. Die Planauflage läuft, die Realisierung ist im Spätsommer 2025 geplant.

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