Procter & Gamble schlägt sich besser als erwartet
Der weltgrösste Konsumgüterkonzern Procter & Gamble steckt die Effekte aus dem US-Dollar im ersten Geschäftsquartal besser weg als erwartet.
Das Wichtigste in Kürze
- Procter & Gamble macht im ersten Geschäftsquartal 16,7 Milliarden Dollar Umsatz.
- Analysten hatten sich im Schnitt auf einen Rückgang eingestellt.
Der weltgrösste Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (P&G) steckt die Effekte aus dem starken US-Dollar besser weg als erwartet. Im ersten Geschäftsquartal (Ende September) erzielte der Gillette-, Pampers- und Ariel-Hersteller wie im Vorjahr 16,7 Milliarden US-Dollar Umsatz. Analysten hatten sich im Schnitt auf einen Rückgang eingestellt.
Ohne Währungseffekte und ohne Zu- und Verkäufe legten die Erlöse um 4 Prozent zu, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Zu diesem organischen Wachstum trugen vor allem Kosmetik sowie die Wasch- und Reinigungsmittel bei. Im Geschäft mit Windeln musste P&G erneut Rückgänge verbuchen. Der Gewinn verbesserte sich um 12 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar. Die Prognose für das Gesamtjahr behielt Procter & Gamble bei.