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Spendenzusagen von über 11 Millionen Franken bei der Glückskette

Keystone-SDA
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Oberwallis,

Spendenzusagen von über 11 Millionen Franken sind für die Bergsturzkatastrophe in Blatten VS eingegangen.

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Die mehr als 11 Millionen Franken an Spendenzusagen kamen in der Woche seit der Katastrophe im Lötschental zusammen. (Archivbild) - keystone

Die Glückskette hat für die Bewältigung der Bergsturzkatastrophe in Blatten VS bis am Mittwochabend Spendenzusagen von über 11 Millionen Franken erhalten. Wie die Organisation mitteilte, ist die Solidaritätswelle ausserordentlich gross.

Mit den Spenden könnten Betroffene schnell Hilfe erhalten. Aber auch langfristig lasse sich so Unterstützung organisieren, hiess es in einem Communiqué.

Die Solidarität nach dem Bergsturz ist den Angaben zufolge enorm. Die mehr als 11 Millionen Franken an Spendenzusagen kamen in der Woche seit der Katastrophe im Lötschental zusammen.

Anpassung an wandelnde Bedürfnisse

Die Glückskette verfügt über langjährige Erfahrung bei der Katastrophenhilfe in der Schweiz, liess sich deren Direktorin Miren Bengoa in der Mitteilung zitieren.

Zur mittel- und langfristigen Hilfe passte die Organisation ihr Vorgehen laufend an sich wandelnde Bedürfnisse an.

Die Glückskette steht nach eigenen Angaben im Kontakt mit den betroffenen Gemeinden und wird die Hilfe mit dem Kanton Wallis, dem Schweizerischen Roten Kreuz und der Caritas koordinieren.

Hilfe erfolgt in verschiedenen Phasen

Die Unterstützung soll in verschiedenen Phasen erfolgen. Aktuell können Betroffene demnach einen finanziellen Beitrag für die dringendsten Bedürfnisse erhalten. Anschliessend übernimmt die Stiftung Glückskette auch Mehrkosten wie zusätzliche Mieten, Erwerbs- und Betriebsausfälle sowie Schäden von Vereinen.

In einem weiteren Schritt können Private bei der Übernahme nicht gedeckter Kosten Unterstützung erhalten. In Zusammenarbeit mit den Behörden sollen auch Spenden für weitere Projekte zugunsten der Bevölkerung fliessen.

Kommentare

User #5522 (nicht angemeldet)

11 Millionen? Und davon braucht die Glückskette selbst 1-2 Millionen für Verwaltung und Werbung? Während die Leute ihre Altkleider dorthin schicken die kaum jemand braucht, weil ein paar neue Unterhosen, Shirts und Hosen für den Alltag sind auch schnell in einer Migros oder sonst wo gekauft. Und wenn man denkt, wofür die Schweiz sonst Geld ausgibt, oder nur Zürich für sinnlose grüne Veloprojekte, ist die Hilfe für Blatten lächerlich.

User #3429 (nicht angemeldet)

Für Glückskette spende ich ganz sicher nichts, der Name sagt genug, die Opfer haben Glück wenn sie eine Spende bekommen ! Es versickern genug Spendengeldern, wo kein Mensch weis wohin sie verschwinden !!!

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