Luzerner Kirchgemeinde verbaut 55,5 Millionen Franken

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Luzern,

Das Parlament hat am Mittwochabend die entsprechenden Baukredite genehmigt.

Lohn aargauer Spitalangestellte
Banknoten. (Symbolbild) - Keystone

Für 55,5 Millionen Franken will die katholische Kirchgemeinde Luzern zwei Bauprojekte realisieren. Das dreissigköpfige Parlament hat am Mittwochabend die entsprechenden Baukredite genehmigt.

In Ebikon soll bis im Herbst 2021 an der Luzernerstrasse eine Überbauung mit 67 Wohneinheiten entstehen, wie die Kirchgemeinde mitteilte. Geplant sind 1,5-Zimmer-Ateliers bis hin zu 5,5-Zimmer-Wohnungen und fünf Atelierräume. Der Sonderkredit beläuft sich auf 33,3 Millionen Franken.

Für 22,2 Millionen Franken will die Kirche zudem das Quartierzentrum Wesemlin in der Stadt Luzern erneuern, das den «Wäsmeli-Träff» ersetzen soll. Der Neubau vereint Begegnungsräume, Ladenlokale und Dienstleistungsanbieter sowie 26 altersgerechte 2,5- und 3,5-Zimmer-Wohnungen. Die Begegnungsräume stehen den Vereinen und Gruppierungen zur Verfügung.

Der Grosse Kirchenrat verabschiedete zudem das Budget 2019, das bei einem Gesamtaufwand von knapp 24 Millionen Franken einen Aufwandüberschuss von 47'400 Franken vorsieht. Wegen der laufend sinkenden Mitgliederzahlen budgetierte die Kirchgemeinde 300'000 Franken weniger Steuereinnahmen von natürlichen Personen.

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