Das sind die sehenswertesten Zoos der Schweiz

Der Winterschlaf ist definitiv vorbei. Höchste Zeit also, die Tiere im Zoo zu besuchen. Doch in welchem?

Vier indische Löwen ruhen sich in ihrem Gehege im Zürich Zoo aus. - Zoo Zürich – Enzo Franchini

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Schweiz gibt es über ein Dutzend Zoos.
  • Zürich und Basel bestechen mit einer Vielfalt von verschiedenen Arten und grossen Anlagen.
  • Bern und Goldau SZ locken mit einmaligen Erlebnissen und Einblicken in ihre Tierwelten.

Der Sommer ist definitiv in der Schweiz angekommen. Die warmen Temperaturen locken nun auch den letzten Winterschläfer – ob Mensch oder Tier – an die frische Luft.

Das perfekte Wochenende also für einen Zoobesuch. Doch welcher Zoo eignet sich am besten? In der Schweiz gibt es über ein Dutzend verschiedene Tierparks.

Der meistbesuchte Schweizer Zoo bleibt der Zürich Zoo. Jedes Jahr locken 4000 Tiere und Attraktionen wie Tierfütterungen rund 1,2 Millionen Besucher an.

Dank authentisch gestalteten Anlagen wie dem Masoala Regenwald oder der Mongolischen Steppe tauchen Besucher in neue Welten ein.

Weniger zentral gelegen, aber mit über 6600 Tieren sogar noch umfangreicher, ist der Zoo Basel. Jedes Jahr gibt es Dutzende neuer Jungtiere.

Daneben begeistern aber vor allem die Afrikanischen Elefanten, die Zwergflusspferde und das Affenhaus.

Zoo-Grösse ist nicht alles

Der Tierpark Dählhölzli in Bern weist zwar mit rund 2700 Tieren nur einen Bruchteil der Basler Grösse auf. Trotzdem gibt er Besuchern einen umfassenden Einblick in die Tierwelt.

Mit verschiedenen Aktivitäten wie der Abendführung bei Vollmond oder dem Fotoworkshop «Tierfotografie» spricht der Zoo unterschiedlichste Personen an.

Mit etwas Glück erblickt man bei seinem Besuch auch das Berner Wappentier beim Fressen, Baden oder Nickerchen halten. Oder aber den allseits beliebten Albino-Waschbär Lars im angrenzenden Kinderzoo.

Auch der Walter-Zoo in Gossau SG hat mit rund 900 Tieren eine bescheidenere Grösse, besticht aber mit seiner kleinen Abenteuerwelt.

Nebst dem Streichelzoo werden hier auch Pony- und Kamelreiten angeboten. Und mit einer Übernachtung im Tipi können Nachtschwärmer die Tiere auch nach Zooschluss erleben.

Es geht auch ohne exotische Tiere

Im Tierpark Goldau gibt es zwar keine exotischen Tiere. Auf 42 Hektaren Land können aber rund 100 heimische Arten in ihrem natürlichen Umfeld beobachtet werden. Zusätzlich gibt es verschiedene Ausstellungen, in denen man mehr über einzelne Spezies erfahren kann.