Angebotsmieten sind im November leicht gestiegen
Die Angebotsmieten in der Schweiz sind im November im Durchschnitt um 0,09 Prozent gestiegen. Damit bestätigt sich die steigende Tendenz.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Angebotsmieten sind in der Schweiz im November um 0,09 Prozent gestiegen.
- Der Mietpreisindex stieg gegenüber dem Oktober um 0,1 auf 115 Punkte.
In der Schweiz sind die Mieten für angebotene Wohnungen im Monat November im Durchschnitt um 0,09 Prozent gestiegen. Damit bestätigt sich laut dem Immobilienportal Homegate auch insbesondere die steigende Tendenz in der Jahresbetrachtung. Je nach Region haben sich die Angebotsmieten aber unterschiedlich entwickelt.
Der von Homegate gemeinsam mit der ZKB berechnete Mietpreisindex stieg gegenüber dem Oktober-Wert um 0,1 auf 115 Punkte. Der Index misst schweizweit die monatliche Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen. Im Vergleich zum November 2019 sind die Mieten indes laut der Mitteilung vom Montag um 0,97 Prozent gestiegen.
Besonders Zug, Genf und Graubünden mit steigenden Mieten
Mit steigenden Mieten waren insbesondere Wohnungssuchende in den Kantonen Zug (+1,35%), Genf (+1,19%) und Graubünden (+1,07%) konfrontiert. Ein Rückgang wurde hingegen in den Kantonen Neuenburg und Glarus (je -0,30%) verzeichnet.
Bei den grösseren Städten stiegen die Mieten in Genf (+1,90%) am deutlichsten und auch in Zürich (+0,83%) und Luzern (+0,70%) waren sie höher. Tiefere Angebotspreise wurden in Lugano (-0,88%) verzeichnet.