Wie gut wird Half-Life: Alyx?

Wer hätte das gedacht: Die legendäre Shooterserie Half-Life kehrt zurück. Doch das in ungewohntem Format. Zum Spielen wird eine VR-Brille benötigt.

Ein Screenshot aus Half-Life: Alyx. - Valve

Das Wichtigste in Kürze

  • Das kommende Half-Life gilt es mit 3D-Brille zu spielen.
  • Keine Gravitygun, aber dafür kontrollieren Hände die Umgebung.
  • Die Mindestvoraussetzungen für Half-Life: Alyx hat Valve bereits verraten.

Zwölf Jahre nach dem letzten Vorgänger kommt das VR-Spiel Half-Life: Alyx auf den Markt. In diesem Artikel findet ihr die wichtigsten Facts und alles, was aktuell über Half-Life: Alyx bekannt ist.

Der Annkündigungs-Trailer von Half-Life: Alyx.

Die Geschichte von Half-Life: Alyx

Im Prequel von Half-Life schlüpfen wir in die Rolle von Alyx. In Half-Life 2 stand sie uns noch als NPC-Begleiterin zur Verfügung. Nun dürfen wir die junge Frau selbst spielen. Wir treffen auf alte Bekannte, aber auch neue Helfer in der düsteren dunklen Welt von Half-Life.

Generell wird voll auf VR gesetzt. Laut Valve könnte das Spiel in einer normalen Version nie rauskommen. Die Entwickler versprechen, dass sich Half Life: Alyx so echt wie kein anderes Spiel anfühlen soll: Dynamisch mit der Umwelt reagieren, Objekte aufnehmen sowie benutzen und gleichzeitig mit anderen Charakteren interagieren – das alles funktioniert bei Half Life: Alyx.

Keine Gravity Gun, dafür mit Händen!

Da die Gravitiygun in der Zeitepoche, in der wir unterwegs sind, noch nicht existiert, nutzen wir kurzerhand unsere Hände und können Sachen heranziehen und wieder wegschleudern. Die Handschuhe haben die Möglichkeit, Waffen anzuziehen. Diese können wir trotz Handschuhen benutzen. Zudem sehen wir auf unseren Handschuhen nicht nur unsere Lebensenergie, sondern bei der Aufnahme von Waffen auch die aktuelle Munition.

Die magischen Handschuhe. - Valve

Wie in den Vorgängern gibt es Rätsel, Auseinandersetzungen und jede Menge Spielzeit. Die Spielzeit soll zwischen 13 und 15 Stunden liegen.

Hardware für Half Life: Alyx

Damit wir Half Life: Alyx überhaupt auf dem PC spielen können, brauchen wir mindestens: Windows 10, Core i5-7500 oder Ryzen 5 1600, 12 Gigabyte Ram, GTX1060 oder RX 580 mit 6 Gigabyte VRAM. Und das sind nur die Mindestvoraussetzungen!

Alle VR-Brillen, die sich mit dem PC verbinden lassen, können eingesetzt werden. Natürlich gibt Valve an, dass sich mit ihrem Valve Index das Spiel am besten steuern lassen wird. Nur einen Steamaccount solltet ihr besitzen. Um die 60 Franken wird das Spiel kosten. Wer Valve Index besitzt, bekommt das Spiel kostenlos dazu.

Auch die Erstellung von eigenen Leveln ist laut Entwicklern möglich. Die Macher setzen auf die Source-2-Engine. Valve ermöglicht mit der Erstellung von eigenen Maps auch die Option eigene Mods zu machen – alles dank Workship. Die Hoffnung der Entwickler: Es bildet sich eine eigene Community rund um Half-Life: Alyx und VR.

Zusammenfassung

Die kurzen Szenen, die im Trailer einzusehen sind, überzeugen. Wenn Valve es tatsächlich schafft, das Spiel so umsetzen wie es der Trailer verspricht, dürften alle Half-Life-Fans auf ihre Kosten kommen. Laut der Steam-Store-Seite kommt das Spiel im März des kommenden Jahres.