Ubisoft will bei Ghost Recon: Breakpoint über die Bücher gehen

Selten kam ein Spiel aus dem Hause Ubisoft so schlecht an wie Ghost Recon: Breakpoint. Der Entwickler zeigt Einsicht und will es besser machen.

Ein Screenshot aus Tom Clancy's Ghost Recon Breakpoint. - Ubisoft

Das Wichtigste in Kürze

  • Tom Clanxy's Ghost Recon: Breakpoint erhielt schlechte Kritiken.
  • Ubisoft verspricht mit einigen Updates Besserung.

Tom Clancy's Ghost Recon: Breakpoint ist vor einem Monat erschienen. Vor zwei Wochen wurde eine Verkaufszahl von nur 90'000 Einheiten kommuniziert. Das hat einen Grund: Übertrieben viel In-Game-Transaktionen und fehlende Innovationskraft sorgten für teils miserable Kritiken. Selten kam ein Game von Ubisoft so schlecht an wie dieses.

Jetzt gedenkt die Firma Besserung. Zunächst wurde der Veröffentlichungs-Termin einiger bevorstehender Titel verschoben, um allfällige Wiederholungs-Patzer seitens Ubisoft zu vermeiden. Weiter will der Entwickler in den nächsten Monaten mehrere grosse Updates für Ghost Recon: Breakpoint veröffentlichen. Diese sollen oben genannte Kritik-Punkte aus dem Weg räumen oder zumindest entschärfen.

Ubisoft verschob unter anderem den Release von Watch Dogs: Legion. - Ubisoft

Ein Redakteur des fachspezifischen Magazins «Kotaku» hat eigenen Angaben zufolge gar erfahren, dass die Firma eine neue Unternehmensphilosophie plant. Nur noch innovative Games dürften bei Entwicklungsarbeiten verfolgt werden.