Demenz: Schlafmangel im mittleren Alter steigert das Risiko

Noëlle Schnegg
Noëlle Schnegg

Grossbritannien,

Wer das Risiko einer Demenz Erkrankung mindern will, sollte im mittleren Alter nicht weniger als sechs Stunden schlafen. Dies zeigt eine Langzeitstudie.

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Schlafen ist wichtig für die Gesundheit und das Gedächtnis. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Genügend Schlaf wirkt präventiv gegen eine Demenzerkrankung.
  • Zu diesem Schluss kommt eine britische Langzeitstudie.

Wer genügend schläft, hat ein geringeres Risiko, im Alter eine Demenz zu entwickeln. Zu diesem Schluss kommt eine Langzeitstudie, die im Fachmagazin «Nature» publiziert wurde. Das Forscherteam von der University College London untersuchte dazu Daten von insgesamt 7959 Probanden.

Alle Personen nahmen seit Mitte der 1980er Jahre an der Whitehall-II-Studie teil. Sie wurden regelmässig medizinisch untersucht und befragt. Die Probanden waren zu Beginn der Studie zwischen 35 und 55 Jahre alt. Mittlerweile haben sie ein Alter zwischen 63 und 86 Jahren.

In dem Zeitraum erkrankten 521 Probanden an einer Demenz. Brisant: Diejenigen, die im Alter von 50 weniger als sechs Stunden schliefen, hatten ein 22 Prozent höheres Risiko zu erkranken.

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