Ukraine-Krieg: Ukraine wehrt russische Drohnenangriffe ab

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Im Ukraine-Krieg haben die ukrainischen Verteidiger innerhalb von 24 Stunden 21 von 26 russischen Raketen abgewehrt.

Die Ukraine kann die Kamikaze-Drohnen von Russland zwar oft abwehren, dennoch zerstören herabfallende Trümmer ganze Häuser wie hier in Kiew. Foto: -/Ukrinform/dpa
Die Ukraine kann die Kamikaze-Drohnen von Russland zwar oft abwehren, dennoch zerstören herabfallende Trümmer ganze Häuser wie hier in Kiew. Foto: -/Ukrinform/dpa - sda - Keystone/Ukrinform/-

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ukraine wehrt innerhalb von 24 Stunden 21 von 26 russischen Kamikaze-Drohnen ab.
  • Zudem meldeten die ukrainischen Streitkräfte 55 russische Bodenangriffe.
  • Bachmut bleibt umkämpft, trotz massiver Angriffe auf Zivilbevölkerung und Infrastruktur.

Die Ukraine hat nach Angaben des Generalstabs in Kiew erneut zahlreiche russische Drohnenangriffe abgewehrt. Innerhalb von 24 Stunden seien 21 von 26 iranischen «Kamikaze-Drohnen» vom Typ Shahed-136 abgeschossen worden. Dies teilte der ukrainische Generalstab am Donnerstagmorgen in Kiew mit.

Zudem meldeten die ukrainischen Streitkräfte 55 russische Bodenangriffe im Ukraine-Krieg, denen standgehalten worden sei. Die Gefechte konzentrierten sich demnach auf das ostukrainische Gebiet Donezk, wo auch die heftig umkämpfte Stadt Bachmut liegt.

Zuletzt hatten das russische Verteidigungsministerium und die Privatarmee Wagner mitgeteilt, immer mehr Stadtteile von Bachmut unter ihre Kontrolle zu bringen. Der ukrainische Generalstab teilte nun mit, dass die russischen Verluste dort sehr hoch seien. Gründe dafür seien das Fehlen von Munition und eine schlechte Kampfmoral. Bachmut, das einmal 70'000 Einwohner hatte, ist seit Monaten umkämpft.

Ukraine gibt Bachmut im Ukraine-Krieg nicht auf

«Die schweren Kämpfe um Bachmut gehen weiter», teilte der Generalstab mit. Die Ukraine will die strategische wichtige Stadt, die inzwischen zerstört ist, nicht aufgeben, um einen weiteren Durchbruch der russischen Truppen ins Landesinnere zu verhindern.

Der russische Aggressor nehme auch bewohnte Ortschaften massiv unter Artilleriebeschuss, teilt der Stab in Kiew weiter mit. Es gebe Tote und Verletzte in der Zivilbevölkerung, ganze Wohnhäuser und andere Infrastruktur seien zerstört. Dutzende Orte waren demnach betroffen, darunter auch in den Gebieten Saporischschja und Cherson, die russische Truppen teils besetzt halten und komplett einnehmen wollen. Der Ukraine-Krieg hatte vor knapp 14 Monaten begonnen.

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