Ukraine Krieg: «Russische Eliten» wollen Putin vergiften

Kreml-Mitglieder sollen planen, Putin wegen dem Ukraine-Krieg «verschwinden zu lassen». Diese Informationen werden vom ukrainischen Geheimdienst verbreitet.

Die Ukrainer behaupten, die «russische Elite» plane, Putin wegen dem Ukraine-Krieg zu vergiften. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mitglieder der russischen Elite sollen derzeit planen, Präsident Putin zu ermorden.
  • So sollen die Handelsbeziehungen mit dem Westen wiederhergestellt werden.
  • Auch ein Nachfolger sei bereits geplant: FSB-Chef Alexander Bortnikow.

Wegen dem Ukraine-Krieg wenden sich immer mehr Russen gegen ihren Präsidenten. Nun sollen Mitglieder der «russischen Elite» sogar planen, Putin «verschwinden zu lassen». Entsprechende Geheimdienst-Informationen sollen derzeit dem ukrainischen Verteidigungsministerium vorliegen.

Auf Facebook schreibt das Ministerium: Es sei nicht auszuschliessen, dass Putin bald durch «Vergiftung, plötzliche Krankheit oder bei einem Unfall» sterbe. So wolle die politische Elite die durch die Sanktionen zerstörten Handelsbeziehungen mit dem Westen wiederherstellen.

Dabei sollen die Putin-Gegner bereits einen Nachfolger für den Präsidenten bereit haben: Alexander Wassiljewitsch Bortnikow. Der Chef des internen russischen Geheimdienstes FSB sei kürzlich bei Putin in Ungnade gefallen. Er und seine Abteilung hätten im Ukraine-Krieg den Gegner bei ihren Berechnungen falsch eingeschätzt.

Die Informationen, die angeblich den ukrainischen Behörden vorliegen, sollen «direkt von russischer Seite» stammen.

Ukraine-Krieg: Auch internationale Geheimdienste planen Putin-Mord

Ein ehemaliger französischer Geheimagent erklärte der US-Seite «The Daily Beast», dass eine Vergiftung Putins auf jeden Fall bereits geplant werde. Und zwar nicht nur von der russischen Elite, sondern von «jedem Geheimdienst» überhaupt.

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Jedoch müsste der Versuch intern erfolgen, also von einer Person im Kreml selbst, so der Experte. Dagegen hat sich Putin aber abgesichert. Gemäss einer russischen Quelle habe er bereits über 1000 persönliche Mitarbeiter ersetzt.