Tipps für Hundehalter bei Kälte und Dunkelheit

Herbst bedeutet Regen, Nebel und frühe Dunkelheit. Damit der abendliche Gassi-Gang mit dem Vierbeiner nicht zur Zitterpartie wird, sollte man einige Dinge beachten.

Mit reflektierenden Halsbändern werden Hunde in der Dunkelheit besser gesehen. Foto: Florian Schuh/dpa-tmn - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Wer mit seinem Hund in der dunklen Jahreszeit Gassi geht, sollte die Taschenlampe nicht vergessen.

Man könne in schlecht beleuchteten Gegenden so auf sich aufmerksam machen und seinen Hund immer im Blick behalten, rät der Tierschutzverein Vier Pfoten.

Wichtig seien auch reflektierende Halsbänder, Brustgeschirre oder Leinen. Für zottelige Hunde eignen sich reflektierende Westen, die nicht vom langen Fell bedeckt werden. Seinen Vierbeiner nach Sonnenuntergang frei herumlaufen zu lassen, sei keine gute Idee, rät Vier Pfoten.

Hunde sehen zwar im Dämmerlicht noch sehr gut, Menschen allerdings nicht. Daher wird es schwer, seinen Hund im Blick zu behalten. Gefahren auf befahrenen Strassen lassen sich durch Leinen vermeiden. Diese sollten aber auch Licht reflektieren, da gerade lange, dunkle Schleppleinen für Fahrradfahrer zur Stolperfalle werden können.

Wird es im Herbst und Winter draussen nass und kalt, friert nicht nur Mensch, sondern auch Hund. Rassen wie Boxer, Weimaraner oder Pinscher haben nur wenig Unterwolle und kühlen schnell aus. Alte Hunde und Welpen brauchen ebenfalls Wärmeschutz wie einen Hundemantel. Wer zudem mit seinem Hund immer in Bewegung bleibt und älteren Gefährten nicht zu lange Spaziergänge zumutet, macht alles richtig.