Mehr als 700.000 Menschen nutzten ÖPNV-Abo

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Deutschland,

Zwei Wochen lang konnten Personen mit einem Nahverkehrs-Abo quer durch das Land fahren - ohne Zusatzkosten. Die Nachfrage war gross.

Mit dem Nahverkehrs-Abo durch ganz Deutschland fahren: Rund 700.000 Menschen haben das Angebot genutzt. Foto: Christoph Soeder/dpa
Mit dem Nahverkehrs-Abo durch ganz Deutschland fahren: Rund 700.000 Menschen haben das Angebot genutzt. Foto: Christoph Soeder/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit dem Nahverkehrs-Abo ohne Aufpreis durch ganz Deutschland fahren: Rund 706.500 Fahrgäste haben in den zurückliegenden zwei Wochen an dieser Aktion von Bundesländern, Verkehrsverbünden und -unternehmen teilgenommen, wie der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) mitteilte.

«Die Aktion war ein voller Erfolg und hat gezeigt, dass viele unserer Fahrgäste nicht nur nach wie vor den Nahverkehr nutzen, sondern sogar über ihre üblichen Wege hinaus gerne und mit gutem Gefühl mitfahren», sagte VDV-Präsident Ingo Wortmann.

Nutzung soll untersucht werden

Wer mitmachen und sein Abo auch ausserhalb des eigenen Tarifgebiets nutzen wollte, musste sich vorab online registrieren. Der VDV will nun genauer untersuchen, wie die Menschen das Angebot genutzt haben, welche Ziele sie hatten und wie weit sie innerhalb Deutschlands unterwegs waren.

Mit der zweiwöchigen Aktion warb die Branche für den schwer angeschlagenen Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) in Deutschland. In der Corona-Krise haben zahlreiche Abo-Kundinnen und -Kunden gekündigt. Die Zahl der Abos lag im Februar laut VDV rund 13 Prozent unter dem Vorkrisen-Niveau. Der Rückgang hatte sich mit dem zweiten Lockdown ab November beschleunigt. Bereits zwei mal sind Bund und Länder mit Milliardenhilfen eingesprungen.

Inzwischen haben sich die Fahrgastzahlen laut Verband wieder etwas erholt: «Rund 70 bis 75 Prozent der Menschen, die vor Corona im Nahverkehr unterwegs gewesen sind, nutzen öffentliche Verkehrsmittel inzwischen wieder regelmässig», hiess es. Anfang 2021 waren es demnach lediglich 60 Prozent.

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