Daniil Medwedew

Medwedew spottet über Streit zwischen Trump und Musk

Keystone-SDA
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Russland,

Das öffentliche Zerwürfnis zwischen Donald Trump und Elon Musk sorgt auch in Russland für Schlagzeilen: Ex-Präsident Medwedew bietet ein Friedensabkommen an.

Dmitri Medwedew
Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew fordert Trump und Musk auf, nicht zu streiten. (Archivbild) - dpa

Das Zerwürfnis zwischen US-Präsident Donald Trump und Tech-Milliardär Elon Musk wird auch in Russland verfolgt und hat dort zu teils spöttischen Kommentaren geführt. Der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew bot auf der Plattform X an, den Abschluss eines Friedensabkommens zwischen Trump und Musk «gegen eine angemessene Gebühr» zu ermöglichen und Starlink-Aktien als Bezahlung zu akzeptieren. Er forderte die beiden zugleich auf, nicht zu streiten.

Der Duma-Abgeordnete Dmitri Nowikow sagte der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge, dass er zwar nicht davon ausgehe, dass Musk politisches Asyl brauchen werde – Russland ihm das aber «natürlich» gewähren könnte, falls er es benötige.

Kreml hält sich aus dem Streit heraus

Kremlsprecher Dmitri Peskow wiederum sagte Tass zufolge, der Streit sei eine interne Angelegenheit der USA. «Wir haben auf keine Weise vor, uns einzumischen oder es irgendwie zu kommentieren», sagte er. Trump werde sich selbst darum kümmern.

Musk und Trump liefern sich nach monatelanger Zusammenarbeit und gegenseitigem Schulterklopfen inzwischen eine offene Schlammschlacht. Entzündet hat sich der Streit an einem von Trump vorangetriebenem Steuergesetz, gegen das sich Musk stellt.

Trump gab am Donnerstag jede Zurückhaltung gegenüber Musks tagelanger Kritik auf und schrieb, der Tesla-Chef sei «verrückt geworden». Dieser verbreitete seinerseits auf X etliche Posts mit Angriffen auf Trump.

Kommentare

Merlin

Jetzt will der Medwedew auch noch am Telefon kommen….

User #1304 (nicht angemeldet)

warum haben eigentlich alle so angst vor Putin? Schon vergessen, dass er bewusst seinen grossen, schwarzen Hund beim Treffen mit Angela Merkel mitgenommen hat, weil er wusste, dass sie angst vor grossen Hunden hat. Solch ein verhalten spricht doch bände. Solche Menschen nimmt man niemals ernst.

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