Mutter

Leichenfunde in Park in Rom sind wohl Mutter und Kind

Keystone-SDA
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Italien,

Mitten in einem Park in Rom werden eine Frau um die 40 und ein Baby tot aufgefunden. Es handelt sich dabei wohl um Mutter und Tochter.

In diesem Park in Rom wurden die beiden aufgefunden. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Fund zweier Leichen in einem schönen Park in Rom schockiert Italien.
  • Es wird vermutet, dass es sich dabei um Mutter und Tochter handelt.
  • Das Baby soll erwürgt worden sein.

Der Fund zweier Leichen mitten in einem der schönsten Parks von Rom gibt der italienischen Polizei weiterhin Rätsel auf. Die Leichen der etwa 40 Jahre alten Frau und des Säuglings wurden am Montag zur Obduktion in die Gerichtsmedizin gebracht.

Vermutet wird, dass es sich dabei um Mutter und Tochter handelt. Aus Ermittlerkreisen verlautete, dass das wenige Monate alte Kind wahrscheinlich erwürgt wurde, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Viel besuchter Park Villa Doria Pamphili

Der Fall macht in Italien – und vor allem in Rom – grosse Schlagzeilen. Die beiden Leichen waren am Samstag im viel besuchten Stadtpark Villa Doria Pamphili entdeckt worden, während dort viele Pfingst-Ausflügler unterwegs waren.

Die Hintergründe liegen noch völlig im Dunkeln. Aufschluss erhoffen sich die Ermittler von DNA-Tests. Inzwischen sind sie sich aber nahezu sicher, dass es sich um ein Verbrechen handelt – möglicherweise um einen Doppelmord.

Kleines Mädchen war erst wenige Monate alt

Das tote Baby wurde von zwei Frauen entdeckt, die in dem grossen Park in der Nähe des Vatikans Volleyball gespielt hatten. Das Kind lag mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden. Bei der Polizei gaben die beiden zu Protokoll, dass sie anfangs vermutet hätten, dass es sich um eine Puppe handele.

polizei
Der Fall gibt der Polizei immer noch Rätsel auf. - dpa

Dann stellte sich jedoch schnell heraus, dass es die Leiche eines vermutlich zwischen fünf und zehn Monate alten Mädchens war. Der Körper wies Verletzungen auf. In der Nähe wurden auch ein Kissen und Windeln gefunden.

Als die Ermittler die Umgebung auf Spuren absuchten, wurde auf der anderen Seite des Weges unter Oleander-Büschen die Leiche der etwa 40 Jahre alten Frau entdeckt. Die Tote lag in einem schwarzen Müllsack. Sie hatte keine Ausweispapiere bei sich.

Wegen der bereits fortgeschrittenen Verwesung gestaltet sich die Identifizierung schwierig. Nach italienischen Medienberichten gibt es Hinweise darauf, dass die Frau und das Kind aus Osteuropa kommen. Auch über eine Verbindung ins Drogenmilieu wird spekuliert.

Überwachungskameras sollen Aufschluss bringen

Die Ermittler überprüfen nun die Aufnahmen verschiedener Überwachungskameras, die sich in dem Park befinden. Die Anlage ist nachts gesperrt – woran sich aber viele Menschen nicht halten.

Zudem laufen Anfragen bei den Spitälern der Umgebung, ob es in den vergangenen Wochen Auffälligkeiten gab. Auch wird nach einem Mann gesucht, der von Zeugen beobachtet wurde, wie er etwas auf dem Arm in den Park trug.

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