Microsoft Bug: NTFS-Fehlerbehebung lässt auf sich warten
Ein NTFS-Dateisystem-Bug führt dazu, dass ganze Speicherlaufwerke von Win10 fälschlicherweise für beschädigt befunden werden. Ein Patch lässt auf sich warten.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Bug sorgt dafür, dass Speichermedien fälschlicherweise für beschädigt befunden werden.
- Der Fehler betrifft ausschliesslich NTFS-Dateisysteme auf Windows 10.
- Microsoft arbeitet inzwischen an einer Lösung.
Kürzlich wurde bekannt, dass ein Windows-10-Bug dafür sorgt, dass NTFS-Dateisyteme durch Aufrufen eines bestimmten Dateipfades beschädigt wurden. Wer im CMD den Pfad «C:\Users\cus> c:\:$i30:$bitmap» aufruft, erhält die Meldung: «The file or directory is corrupted and unreadable».
Danach wird die gesamte Festplatte oder SSD von dem Betriebssystem als «corrupted» eingestuft. Erst nach einem Neustart und getaner Selbstreparatur konnte wieder auf die Speichereinheit zugegriffen werden.
Diesen NTFS-Bug schafft Microsoft nun mit einem Patch aus der Welt. Dies berichtet «BleepingComputer». Aber Achtung: Noch ist das entsprechende Update nicht für alle User verfügbar. Vorerst ist der Patch Benutzern der Dev-Version vorbehalten.
Wer nicht warten möchte, kann den Patch einer Dritt-Firma beziehen.
