Trump mit neuen Vorwürfen gegen China

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US-Präsident Trump wirft China vor, die Droge Fentanyl ins Land zu lassen und Boeing-Jets nicht anzunehmen.

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US-Präsident Trump warf China vor, weiterhin Fentanyl ins Land zu lassen. (Archivbild) - dpa

Im Handelsstreit mit Peking hatte US-Präsident Donald Trump in den vergangenen Tagen einen etwas milderen Ton angeschlagen. Jetzt warf er China vor, weiter die Droge Fentanyl ins Land zu lassen.

«Fentanyl strömt weiterhin aus China über Mexiko und Kanada in unser Land und tötet Hunderttausende unserer Bürger, und das sollte besser aufhören, JETZT!», schrieb er auf seiner Plattform Truth Social.

Er riet auch Boeing gegen Peking vorzugehen, weil China «die schönen fertiggestellten Flugzeuge» nicht wie versprochen annehme. Das sei ein weiteres Beispiel, wie China die USA seit Jahren behandelten. Durch die neuen Zölle verteuerten sich Boeing-Jets für chinesische Fluggesellschaften massiv.

Zölle als Waffe im Handelsstreit

Die Airlines in China nehmen nun keine Maschinen des US-Herstellers mehr ab. Die von Trump erhobenen Sonderzölle für chinesische Produkte belaufen sich mittlerweile auf insgesamt 145 Prozent.

Dazu gehören auch Zölle in Höhe von 20 Prozent, die Trump wegen Chinas Rolle bei der Herstellung der Droge Fentanyl bereits früh erhoben hatte. Der Republikaner wirft Peking vor, die Regierung verhindere nicht, dass die in China hergestellte Droge in die USA geschmuggelt werde.

Kommentare

User #4725 (nicht angemeldet)

Das Hauptproblem ist das amerikanische Gesundheitssystem, wegen jedem Zipperlein werden sofort Opiate verschrieben und ganz nebenbei Fentanyl ist ein zugelassenes Medikament.

User #3843 (nicht angemeldet)

Sobald wieder einmal überdeutlich sichtbar wird, dass Trump auf der ganzen Linie versagt hat, kräht er wie ein Kleinkind: "XY ist schuld!" um von seinem Versagen abzulenken. Heute ist es China, morgen die Ukraine, übermorgen die Demokraten, nächste Woche der Fed Chef Powell....

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