Keine Erlaubnis für Cohen-Song bei Republikaner-Parteitag

Keystone-SDA
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USA,

Trotz eines Verbots wurde nach der Rede von Donald Trump ein Lied des kanadischen Musikers Leonard Cohen (†82) gespielt. Die Erben erwägen rechtliche Schritte.

Leonard Cohen
Leonard Cohen ist 2016 verstorben. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Rahmen einer Trump-Feier wurde Musik des Sängers Leonard Cohen (†82) gespielt.
  • Dies, obschon die Nachlassverwaltung des verstorbenen Sängers das ausdrücklich untersagte.
  • Die Erben erwägen nun rechtliche Schritte gegen die republikanische Partei.

Die Benutzung des Songs «Hallelujah» beim Parteitag der US-Republikaner in dieser Woche war explizit untersagt worden. Dies nach Angaben der Nachlassverwaltung des kanadischen Musikers Leonard Cohen (1934-2016).

Trotzdem wurden Coverversionen des Liedes am Abschlussabend des Parteitags nach der Rede von US-Präsident Donald Trump trotzdem benutzt. Die Nachlassverwaltung ist «überrascht und entsetzt», sagte deren Anwältin Michelle Rice laut US-Medienberichten vom Samstag.

Auch Plattenfirma lehnte ab

Eine entsprechende Anfrage der Organisatoren sei zuvor ausdrücklich abgelehnt worden. Die Nachlassverwaltung prüfe nun ein rechtliches Vorgehen gegen die Parteitags-Organisatoren. Auch die Plattenfirma Sony bestätigte, dass eine bei ihr eingegangene entsprechende Anfrage abgelehnt worden sei.

In Vergangenheit hatten sich zahlreiche andere Musiker darüber beschwert, dass US-Präsident Trump ihre Songs ohne Einverständnis bei politischen Veranstaltungen spielte. Darunter Neil Young, Ozzy Osbourne, Elton John, die Rolling Stones, Adele und die Nachlassverwaltung von Tom Petty.

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