Im vergangenen Dezember wurden der Swisscom 800'000 Daten geklaut. Jetzt bestätigt CEO Urs Schäppi, dass auch er vom Datenklau betroffen ist. Im Interview nach der Jahresmedienkonferenz spricht er ebenfalls über das vergangene Jahr.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im vergangenen Dezember konnten Unbekannte Swisscom-Daten von 800'000 Kunden klauen.
  • Vom Datenklau betroffen ist auch Swisscom-CEO Urs Schäppi.
  • Gemäss dem Sicherheitsverantwortlichen ist ein entwendetes Passwort bei einem Swisscom-Partner die Ursache.
Auch Swisscom-Chef Urs Schäppi ist vom Datenklau betroffen. - Nau

800'000 nicht sensible Daten wurden im vergangenen Dezember der Swisscom geklaut. Es handelt sich dabei um Angaben wie Namen, Mobilenummern, Wohnadressen oder Geburtsdaten. Eigentlich Grund genug zur Sorge.

Davon betroffen ist auch Swisscom-CEO Urs Schäppi. Im Nau-Interview besätigt er die Gerüchte als für ihn «harmlosen» Diebstahl:

Über die Hintergründe des Datenklaus sagt Swisscom-Sicherheitschef Philippe Vuilleumier: Das Datenleck sei bei einem der 3500 Swisscom-Partnern entstanden. Dritte konnten sich so den Zugang zu den Daten verschaffen und entwenden. Welcher Partner für dieses Passwortleck verantwortlich ist, gibt die Swisscom nicht preis. Aktuell werde der Fall weiter untersucht und rechtliche Schritte eingeleitet.

Über die Gründe des Diebstahls informiert Swisscom-Sicherheitschef Philippe Vuilleumier. - Nau

Ob Sie vom Diebstahl betroffen sind, erfahren Sie per SMS an die Nummer 444 mit dem Stichwort «Info».

Swisscom streicht über 700 Stellen

Ein weiteres Thema an der heutigen Pressekonferenz waren neben den Jahreszahlen die Streichung von weiteren rund 700 Stellen. Swisscom-CEO Schäppi dazu im Nau-Interview:

Swisscom CEO - Nau
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