Tom Tell aus Liebefeld (BE) hat seine erste Single veröffentlicht. Im Kurzportrait erklärt er, wie er auf den «Schmätterlingstroum» gekommen ist.
Tom Tell und sein «Schmätterlingstroum» - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tom Tell hat seine erste Single «Schmätterlingstroum» veröffentlicht.
  • Der Mundartsänger beschreibt seinen Sound als «Tellectrock».

Tom Tell ist Mundartsänger und kann auf 15 Jahre Erfahrung mit Live-Auftritten und Studio-Aufnahmen zurück greifen. Bekannt wurde er mit seiner Band Container 6. Nach der Auflösung der Band braucht der Berner immer noch einen musikalischen Output. Deshalb hat er sich für ein Solo-Projekt entschieden. Jetzt ist seine erste Single aus dem Kokon geschlüpft: Schmätterlingstroum.

Tom Tell - Schmätterlingstroum

Nau: Welche Einflüsse hat dein Sound?
Tom Tell: Musik aus der ganzen Welt. Es sind die verschiedensten Klangwelten, die mich beeinflussen. Auf meiner Website habe ich einen Musikalender. Hier kann man hören, was mich inspiriert. Die Playlist reicht für drei bis vier Tage. Von Jazz, über Metall, Elektro, Pop, Klassische Musik bis hin zu Indie ist alles vertreten.

Nau: Was wünscht du dir, soll deine Musik bei den Hörern auslösen?
Tom Tell: Gute Vibes. Ich möchte aber auch nachdenkliche Momente auslösen. Meine Musik soll sich einerseits zum «easy-listening» und andererseits zum genauen Zuhören eignen. Ich mache Musik mit Aussage.

Nau: Du warst in der Band Container 6. Warum kommt jetzt das Solo Projekt?
Tom Tell: Wir haben uns aus verschiedenen Gründen aufgelöst. Ich brauchte danach immer noch einen musikalischen Output. Jetzt organisiere ich halt selber Konzerte und lade meine Freunde dazu ein vorbei zu kommen. Jetzt habe ich mehr Freiheiten und kann meine Musik flexibel verändern. Ich wollte einfach etwas ganz anderes machen, als was ich in den letzten 15 Jahren gemacht habe. Jedes Ende ermöglicht eine Neuorientierung. Das ist meine.

Nau: Zu welchem Genre zählst du deine Musik?
Tom Tell: Ich mache «Tellectrock». Wenn ich schon in eine Schublade muss, dann bastle ich mir meine eigene.

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