Der Lehrplan 21 will Schüler besser auf das Leben im digitalen Zeitalter vorbereiten. Der Kanton Obwalden hat darum ein Projekt zum Programmieren von Robotern lanciert. Mit Unterstützung von Tech-Konzern Samsung.
«Ohne Sponsoring wäre das nicht möglich.» - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Rund 500 Schüler im Kanton Obwalden lernen, Roboter zu programmieren.
  • Samsung und Maxon Motor haben das Projekt mit Sponsoring unterstützt.

Der neue Lehrplan setzt nicht nur auf Fächer wie Mathematik, Deutsch und Französisch. Auch Medien und Informatik sind beim Lehrplan 21 ein Pflichtfach. Darum hat der Kanton Obwalden ein Robotik-Projekt lanciert. Dabei lernen Schüler ab der fünften Klasse die Grundkenntnisse des Programmierens.

Mit «freundlicher Unterstützung» von Samsung

Projektleiter Beat Küng im Interview. - Nau

Damit 500 Schüler das lernen können, braucht es Material. Die Thymio-Roboter liefert die Epfl Lausanne. Die Tablets stellt Samsung zur Verfügung. «So ein Projekt wäre ohne die Unterstützung von Samsung nicht möglich. Gerade in einem Kanton wie Obwalden, der auf seine Finanzen achten muss», sagt Projektleiter Beat Küng.

«Wollen Schulen unterstützen»

Samsung Vertreter Martin Zust im Interview. - Nau

Doch was warum liefert Samsung Geräte? Will der Weltkonzern so etwa Kunden gewinnen? «Das ist nicht unser Ziel», sagt Martin Zust von Samsung Schweiz. «Wir wollen Schulen unterstützen, Kindern eine solche Erfahrung zu ermöglichen. Wir stellen Material zur Verfügung, geben aber auf keinen Fall vor, was gelernt werden soll.»

Martin Da Costa, Schüler aus Sachseln im Interview. - Nau
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