KI im Werk: Die Zukunft der Autobranche

Daniel Huber
Daniel Huber

Künstliche Intelligenz revolutioniert bereits heute die Autoproduktion. Erfahren Sie, wie Fabriken dank KI schneller und effizienter arbeiten.

Produktion bei BMW
BMW iFactory: KI-gestützte Produktion bei BMW. - BMW

In den Autofabriken verändert Künstliche Intelligenz gerade alles. KI macht die Produktion in der Schweiz und weltweit viel effizienter.

Sie hilft Herstellern, effektiv Kosten zu sparen und schneller zu arbeiten. Das ist zweifelsfrei ein grosser Schritt in die Zukunft. Doch wie funktioniert das eigentlich?

Smarte Roboter übernehmen

Roboter waren schon immer wichtig im Autobau und jetzt werden sie dank KI viel schlauer: Sie lernen aus generierten Daten und optimieren ihre Abläufe selbst.

Mercedes-Benz und Google Cloud
Mercedes-Benz und Google Cloud erweitern ihre Partnerschaft, um den MBUX Virtual Assistant mit neuen Gesprächsfunktionen durch Google Clouds Automotive AI Agent aufzuwerten. - Mercedes-Benz

Das senkt die Fehlerquote massiv und verbessert die Qualität. Die KI analysiert dabei riesige Datenmengen in Echtzeit und steuert die Montagebänder präziser als jeder Mensch.

Bessere Planung, weniger Abfall

KI-Systeme planen auch die Lieferketten neu und sagen genau voraus, wann welche Teile benötigt werden. Das verhindert Engpässe und Überbestände im Lager. Weniger Material liegt nutzlos herum oder wird gar verschwendet.

Die Produktion wird somit nachhaltiger und umweltfreundlicher. Ausserdem reduziert diese präzise Planung die Produktionszeit deutlich. Das Resultat: Kürzere Wartezeiten für Kunden, beispielsweise bei uns in der Schweiz.

Produktionskontrolle: Fehler schnell aufgedeckt

Qualitätskontrolle ist extrem wichtig beim Autobau. Kameras erfassen längst jedes Detail der Karosserie oder des Motors.

Daran gekoppelte KI-Technik erkennt Abweichungen, die bisherige Systeme mitunter übersahen. Der Grund: Sie lernt stetig neue Fehlerbilder dazu und verbessert sich laufend selbst.

Das sichert eine durchgehend hohe Produktqualität. Hersteller könnten dadurch etwa das Risiko für teure Rückrufaktionen senken.

Hilfe für die Mitarbeitenden

KI ersetzt die Mitarbeitenden nicht einfach, sondern unterstützt sie vielmehr im Arbeitsalltag. Die Systeme übernehmen monotone oder gefährliche Aufgaben.

So können sich Fachkräfte auf komplexere Arbeiten konzentrieren. Sie überwachen ausserdem die KI und greifen nur noch bei Bedarf ein.

Das Auto lernt selbst

Die KI prägt nicht nur die Fabrik, sondern auch das Endprodukt. Software-Updates verbessern die Leistung Ihres Autos ständig.

Die Fahrzeuge sammeln Daten und optimieren etwa den Verbrauch. Auch autonomes Fahren wird erst durch komplexe KI-Systeme möglich.

Das Auto wird so zu einem smarten Gerät auf Rädern und lernt während der gesamten Lebensdauer.

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