Als Reaktion auf den Ukraine-Krieg haben zahlreiche Sportverbände Sanktionen gegen Russland verhängt. Ein Ende der Ausschlüsse ist nicht in Sicht.
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Russland bleibt im Wintersport als Reaktion auf den Ukraine-Krieg gesperrt. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Russland und Belarus bleiben vom Wintersport weiterhin ausgeschlossen.
  • IIHF und FIS halten an ihren Sanktionen wegen des Ukraine-Krieges fest.
  • Frühestens nach der Sommer-Saison soll es eine neue Einschätzung geben.

Die Massnahmen gegen Russland und Belarus als Reaktion auf den Ukraine-Krieg bleiben bestehen: Sowohl der Internationale Eishockey-Verband (IIHF) als auch der Ski-Weltverband (FIS) halten an ihren Strafen fest.

Sind die sportlichen Sanktionen gegen Russland und Belarus gerechtfertigt?

Der unabhängige Disziplinarausschuss des Eishockey-Weltverbandes wies die Einsprüche der russischen und belarussischen Verbände zurück. Diese hatten unter anderem gegen den Ausschluss ihrer Nationalmannschaften von IIHF-Wettbewerben protestiert.

Auch FIS bleibt beim Thema Ukraine-Krieg hart

Das FIS-Council entschied, dass Athleten aus Russland und Belarus weiterhin nicht an FIS-Wettbewerben ausserhalb ihrer Heimatländer teilnehmen dürfen. Diese Regelung bleibe vorerst bis zum Ende der Sommersaison in Kraft.

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Alexander Khoroshilov im Einsatz im Slalom von Adelboden. Russische Athleten sind als Protest gegen den Ukraine-Krieg gesperrt. - Keystone

Das Gremium plant, sich im Herbst erneut mit dem Thema zu befassen. Dann soll die Situation im Ukraine-Krieg neu bewertet werden.

Ebenso wie zahlreiche andere internationale Sportverbände hatten IIHF und FIS nach dem Angriff auf die Ukraine am 24. Februar Russland und seinen Verbündeten Belarus sanktioniert.

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